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re: OBE und psychische Gesundheit

Cire schrieb am 29. Dezember 2005 um 17:51 Uhr (597x gelesen):

> Hi!
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> Ich bin heute zum ersten mal hier, beschäftige mich jedoch nach längerer Pause wieder mit OBEs. Ich lese momentan mehrere Bücher darüber und in einem Buch stand etwas, das mich sehr nachdenklich stimmte. Der Autor meinte, man solle sich nur auf OBEs einlassen, bzw. sich damit beschäftigen, wenn man psychisch stabil und gesund ist. Nun wurde ich in meiner Kindheit stark traumatisiert und leide heute und wohl mein ganzes Leben noch unter den Folgen (borderline). Seit einigen Tagen versuche ich nun wieder, eine OBE zu induzieren und hatte bereits erste, kleine Teilerfolge, die auf späteren richtigen Erfolg schließen lassen.
> Nun meine Frage: was denkt ihr? Sollte man sowas nur machen, wenn man psychisch gesund ist?
> Ich persönlich halte das für Blödsinn, da ich denke, mit OBE auch einen Heilungsprozess der Seele in Gang setzen zu können, wobei das absolut nicht mein Primärziel, sondern lediglich einen wünschenswerten Nebenaspekt des Ganzen darstellt. Ich meine, alle Ängste und Zweifel gegenüber mir selbst werden doch am besten dort angegangen, wo sie verankert sind und das ist nunmal meine Seele. Außerdem stellt OBE ja nicht zuletzt ein gutes Angstbewältigungstraining dar und welches Mittel wäre besser geeignet, sein !Selbstbewusstsein! zu stärken?
>
> Danke schonmal für eure Antworten
>
> Sui

Hi,
soweit ich weiss ist physisches und psychisches Wohlbefinden eine Vorraussetzung dafür das eine OBE überhaupt eingeleitet werden kann. Das eine OBE gesundheitliche Schäden hinterlassen oder bestehende Beeinträchtigungen verstärken kann ist mir nicht bekannt. Robert Monroe hat einem kranken Freund im Krankenhaus sogar empfohlen sich mit der Möglichkeit auseinander zu setzen und später Hemi-Sync-Bänder zur bewältigung von Krisen entwickelt.

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