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re: eure erste obe
Ulli * schrieb am
25. November 2005 um 23:07 Uhr (554x gelesen):
Habe den Text von meiner HP kopiert und hier eingefügt - denke, daß er passt ;-)
Ulli
Ich selbst hatte 1997 meine erste, bewußt erlebte OBE, nachdem ich zunächst in einem Buch von Whitley Strieber über Entführungen durch Außerirdische zum ersten Mal überhaupt von diesem Phänomen erfuhr. Ich besorgte mir im Buchladen einen alten Schinken von Sylvan Muldoon & Hereward Carrington "Die Aussendung des Astralkörpers". Dort wurde in allen Einzelheiten beschrieben, wie die Aussendung des "zweiten Körpers" bewirkt werden kann. Mit großer Neugier und einer gesunden Skepsis machte ich mich daran, das Buch förmlich zu verschlingen. Das, was dieser Muldoon dort schrieb, konnte er sich nicht einfach so aus den Fingern gesogen haben.
Jeden Abend las ich im Bett ein paar Dutzend Seiten und irgendwann passierte es dann auch mit mir. Ich kam während eines Mittagsschlafes in einen Zustand, der in diesem Buch so oft beschrieben wurde. Meine bewußte Wahrnehmung war so klar, wie sie klarer nicht hätte sein können - doch mein Körper war völlig bewegungslos. Ich habe versucht, Arme und Beine zu bewegen, aber es war einfach nicht möglich. Diese totale Starre meines Körpers bereitete mir ungeheure Angst. Wie ich erst viel später im Internet in einem OBE-Forum, welches ich auch heute noch favorisiere, erfahren habe, handelt es sich bei dieser Bewegungslosigkeit um die sog. Schlafstarre, die anscheinend jeder hat. Diese Schlaf- oder OBE-Starre soll bewirken, daß unser Körper nicht das tut, was wir träumen. Bei Schlafwandlern liegt hierbei womöglich eine "Funktionsstörung" vor.
Meine erste OBE dauerte nur ca. 5 Sekunden. Während dieses Zustandes, also wenn der Körper schläft aber der Geist wach ist, erinnerte ich mich an die Vorgabe des Buches, daß man sich vorstellen soll, nach oben zu schweben. Es setzte dann ein sehr sonderbares und angsteiflößendes inneres Knacken, Reißen oder Brechen ein, das man kaum beschreiben kann: metallisch und Klettverschlußähnlich. Dieses metallische Klettverschlußgeräusch war nach einer Sekunde vorbei und dann erlebte ich etwas, das ich für den Rest meines Lebens nicht mehr vergessen werde: Ich konnte spüren, wie ich nach oben schwebte, Gravitation hatte scheinbar keine Bedeutung mehr. In diesen 5 Sekunden gingen mir so viele Gedanken auf einmal durch den Kopf, die ich hier nicht in angemessener Form wiedergeben kann. Mein hauptsächlicher Gedanke war der, daß ich das alles mit meinem vollen Bewußtsein erfassen kann und 100% sicher bin, nicht bloß zu träumen. Ich dachte "schaut alle her - ich kann fliegen", ich dachte "jetzt weiß ich endlich, daß es ein Leben nach dem Tod gibt". Ich dachte "wie weit werde ich wohl noch nach oben schweben, bevor ich mich senkrecht aufrichten kann". Und dann dachte ich "ich will noch nicht sterben". Just in diesem panischen Moment war ich auch schon wieder in meinem physischen Körper und öffnete meine Augen.
Von da an klappte es häufiger mit bewußt erlebten Reisen außerhalb meines physischen Körpers. Jedesmal dauerte eine solche Seelenwanderung etwas länger und ich lernte von mal zu mal dazu.
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