logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
3 gesamt
OBE-Forum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Ressort: Astralreisen Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*) Test: Regeln für Experimente (wiki)
Zerr-Projektion
Elgrin * schrieb am 26. September 2005 um 15:52 Uhr (679x gelesen):

Hallo,

heute war ich evtl. wieder einen Schritt weiter an der "klassischen" Astralprojektion - ein Ereignis, das ich im Rückblick recht amüsant finde:

Als ich im Bett lag und im Begriff war einzuschlafen, bemerkte ich das Gefühl, irgendwas mit meinem rechten Arm und der Hand zu machen, und zwar hielt ich sie dabei nach links über meinen Körper gebeugt - aber nur dem Gefühl nach, in Wirklichkeit lag der Arm noch auf der Matratze. Als mir das klar wurde, wachte ich wieder komplett auf und dachte: Cool, wenn ich das gleich wieder merken aber dann nicht aufwachen würde, könnte ich einen Klartraum oder eine Projektion haben.

Nach einer Weile kam ich erneut an den Punkt, kurz vorm Einschlafen zu sein und hörte die Schritte zweier Personen im Wohnungsflur. Ich schreckte aus dem Bett hoch, obwohl dort niemand sein konnte und ich wusste: Das sind typische "hypnagoge" Wahrnehmungen. Als ich so aufgerichtet da saß, fühlte ich mich seltsam und meine Schultern und Arme, vielleicht mein ganzer Oberkörper, kribbelten sanft an der Oberfläche.

Ich kam dadurch sehr schnell auf den Gedanken, das müsse jetzt wohl eine Astralprojektion sein und drehte mich um: Ich wollte wissen, ob ich meinen Körper hinter mir sehen würde. Dort war allerdings nichts, nur auf dem Kissen könnte ein leichter Schatter gelegen haben, und es war vielleicht etwas eingedrückt.

Ich wandte mich ins Zimmer und wusste dabei nicht, ob ich stehe oder sitze - ich konnte mich wohl ein paar Zenitmeter weit umherbewegen, aber das war sehr angestrengend, und ich hatte dabei das Gefühl, dass etwas meinen Kopf oder Hals belastet und mich seitlich nach unten drückt. Das Zimmer sah ziemlich normal aus, aber perspektivisch verzerrt: etwas schräg vielleicht und von höchstens einem Meter über dem Fußboden gesehen.

Ein Stoßen mit den Fingern auf meine Matratze ergab, dass sie nicht "durchlässig" war, dennoch bot sie keinen Widerstand, als ich mich insgesamt bewegte. Ich wollte nach oben schweben, aber das funktionierte ebenso wenig, wie der Versuch, in eine andere Richtung weiter weg zu kommen. Generell schienen meine Bewegungen übrigens umso besser zu funktionieren, desto weniger angestrengt ich sie "wollte".

Das Druckgefühl seitlich des Kopfes wurde schon bald sehr unangenehm und drohte zu schmerzen, darum versuchte ich mich durch kräftiges Schütteln von diesem "Angeklebtsein" zu befreien. Die Folge war allerdings, dass ich wieder normal im Bett lag, wenn auch für einen Moment leicht "zitternd", als ob die beiden Körper noch nicht ganz deckungsgleich seien.

Nach dem Aufstehen war mir anfangs ein wenig schwindlig, und das Lampenlicht an den (eigentlich weißen) Wänden schien eine Art Farbschimmer zu haben.

So - nicht sehr ergiebig vielleicht, aber diesmal immerehin mit den typischen Anzeichen und dabei deutlich mehr als "Huch, mein Arm sinkt durch die Brust".
Diese Umgebung "fühlte" sich ganz anders an als ein Traum oder meinen anderen bisherigen Bewusstseins-Eskapaden in Schlafnähe: viel "nüchterner", wenn auch im Nachhinein überlegt nicht wirklich "originalgetreu".

Ich hoffe, das war jetzt nicht zu langweilig, detailliert und wirr aufgeschrieben. Wenn ich schon mal so einen Erfolg habe, bin ich natürlich ein wenig aus dem Häuschen, und die Freude darüber wiegt in diesem Fall ganz klar schwerer als das etwas unangenehme Gefühl während des Experiments selbst.

Gruß,
Elgrin

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: