wozu...
...darüber Gedanken machen? Warum nicht einfach als eigene Erfahrung hinnehmen? Für einen selbst ist es das nämlich und eröffnet dabei ein ganz anderes, viel weiteres Spektrum der Erfahrensmöglichkeiten. Wenn man sich dann dabei noch besser fühlt und ganz praktisch im Leben positivere Eigenschaften entwickelt, dann spielt das doch gar keine Rolle. Es sei denn, man will der Idee von einer Objektivität nachkommen. aber: die subjektive Art der Erfahrung der (/meiner) Welt kann ich ganz praktisch feststellen, Objektivität konnte ich hingegen noch nie beobachten. Ist die Art des wissenschaftlichen Denkens an eine Realität ausserhalb des eigenen Glaubens nicht auch nur ein Glaube? Dazu noch ein Glaube, der sich selbst toll findet und über andere stellen will.
Wie auch immer - ich weiss nicht, was es _ganz konkret für mich, mein Empfinden und mein Erfahren_ für eine Rolle spielen sollte, ob das ganze nun von Aussen betrachtet (fiktive Idee der Objektivität!) darstellt. Ich kenne nur mich und mein Gefühl von "angenehm und nicht angenehm". Mehr weiss ich nicht und nach mehr möchte ich mich nicht richten wollen (müssen).