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yen xi schrieb am 1. Februar 2005 um 11:34 Uhr (658x gelesen):

Nettes Experiment mit den Lotto-Zahlen! Möchte auch nen Vierer (besser noch 2 mehr, aber wer wird denn gleich Ansprüche stellen ... ;) )

Dass Zeit kein ständig in eine Richtung fliessender Fluss, sondern wir uns nur als ein in eine Richtung schwimmendes Element in einem Meer voll unterschiedlicher Strömungen wahrnehmen, ist ja mehr oder weniger schon akzeptiert.

Meiner Ansicht nach besitzt Bewusstsein und intensives Erfahren einen gewissen "Ausstrahlungsfaktor". Dieser Faktor ist dafür bestimmend, wieweit er uns über die Zeit noch prägt bzw wir es wahrnehmen. Wir kennen das aus vergangenen Ereignissen, die uns, je nach ihrer Sensitivität, noch irgendwie "in den Gliedern" stecken. Nach einer gewissen zeitlichen Entfernung hat man zwar noch die "intellektuelle" Erinnerung, die vom Verstand geprägt ist und den Regeln unseres eingeschränkten Verstandes folgend nur rückwirkend funktioniert, die "energetische Verbindung" lässt aber mehr und mehr nach (siehe auch: "Die Zeit heilt wunden, doch vergessen kann ich nicht", Verfasser anonym ;)) ). Dabei ist die Fähigkeit des fühlenden Erinnerns auch abhängig vom allgemeinen Bewusstheits-/Reifegrad des Einzelnen, würde ich sagen.

Warum genau das so ist, weiss ich natürlich nicht, aber ich glaube, dass alles dem Bewusstsein zugänglich ist, es nur davon abhängt, wieviel von eben dem Bewusstsein man dem beimisst. Daher sind viele meiner OBEs mit präkognitiven Elementen Dinge, die mein Verstand als wertlos und unsinnig betitelt. Da betrachte ich zum Beispiel astral eine seltsam aussehende Schnecke auf einem Blatt und treffe genau die am Nachmittag real wieder... Warum ich dieses Erleben schon vorher "wahrgenommen" habe, liegt meiner Ansicht nach daran, dass ich in diesem Augenblick ganz der Wahrnehmung, ganz der Rezeption gewidmet war. Ich wollte nicht gestalten, hatte keine Wirkabsicht, mischte in das reine Erfahren keinen Anteil von Wünschen hinein. Gleichzeitig war ich aus direktem neugierigen Interesse aber ganz bei der Sache (und nicht etwa schläfrig stumpf), was dem Moment in Verbindung mit der Absichtslosigkeit so "energetisch" gemacht hat.



graphische Verdeutlichung (mehr oder weniger ;)) ):

|-X1-----(---(--(-(-((O))-)-)--)-X2-)--->


|-- bis --> - eigenes Bewusstsein und zeitliche Bewegungsrichtung (3D vorstellen ;) )
Xn - erfahrendes Bewusstsein/Ich
((O)) - temporal emittierende Bewusstseinskonzentration (bewusste Erfahrung)




Wenn man also die (energetisch) erinnernde Perspektive (X2) verlässt und sich den Ablauf des fühlenden Wahrnehmens von konzentriertem, gesammeltem Bewusstsein in die Zukunft gerichtet vorstellt, kann man verstehen, dass der Prozess genauso funktioniert (vorausgesetzt, man hat Bewusstsein schon als zeitlos erfahren bzw akzeptiert).

In der Praxis heisst das also: Um ein zukünftiges, eigenes Erlebnis (präkognitive OBEs bezogen sich bei mir bisher immer auf unmittelbar eigenes Erleben) während einer typischen ausserkörperlichen Erfahrung wahrzunehmen, muss ich von mir aus betrachtet in der Zukunft diesem Ereignis also erst einmal Bewusstsein und absichtslose Aufmerksamkeit zukommen lassen. Weiter gedacht würde das heissen: Ich muss gegenwärtig in mir die Bedingungen haben/schaffen, dass ich in der Zukunft mich auf diese Weise verhalten werde.
Eine Lottozahl müsste demnach ein ganz persönliches Erleben werden, damit ich sie OBE-technisch wahrnehmen kann. Gleiches gilt für Uhrzeiten und andere Zahlwerte. Wenn jemand Zahlen mit vollem Bewusstsein "erleben" kann, wäre so eine Präkognition meines Erachtens nicht auszuschliessen, aber ob ein "Zahlenerlebnis" (->Gefühl erlebt Verstand (?) ) überhaupt möglich ist, kann ich nicht sagen. Bei mir jedenfalls nicht. Werde wohl den herkömmlichen Weg gehen müssen und schön brav weiter studieren...

Viele Grüße,
yen xi

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