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Schlaflähmung ist etwas reales, jedoch völlig harmlos
Kerstin Pfefferkorn schrieb am 25. Januar 2005 um 14:23 Uhr (708x gelesen):
Ich hatte auch diese Momente von Bewegungsunfähigkeit in der Aufwachphase (teilweise hörte ich währenddessen Radio, oder ich habe Schritte im Raum gehört), es war meist nach dem Tagesschlaf. Die Atmung geht zu beeinflussen, ich habe mich "wach-gehechelt"
Ich war deswegen im Schlaflabor (Halle/Saale) letzen November, und es wurde tatsächlich eine Schlaflähmung diagnostiziert. Auch wenn sie nicht auftritt, zeigt sie sich doch in einigen Besonderheiten, und zwar tritt der Schlafende häufig sofort in den REM-Schlaf über, und er bewegt sich während dieser Zeit sehr viel.
Die ganze Sache ist harmlos, das ist das Wichtigste, nur eben unangenehm. Das Gehirn, was die Muskulatur lähmt im Traum, sonst würden wir tatsächlich all die Dinge auch tun, wie im Traum, arbeitet ungenau, es weckt schonmal den Geist, ohne aber die Bewegungssperre zugleich aufzuheben. (wie es sein sollte), Atmung und Herz funktionieren normal, so wie auch während des Schlafes. Es ist also alles keine Einbildung, sondern eine Besonderheit im Funktionieren des Gehirns.
Ursachen sind Stress und ein unregelmäßiger Schlafrythmus.
Also keine Angst! Es findet tatsächlich statt ist aber harmlos, all dies sagte mir der dortige Schlafforscher.
Tschüß! Und guten Schlaf!
Kerstin
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