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Astralebenen (*)
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Astrale Welten Lebenslust (hp)
Astralwandern:
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Geheimnis des Bewußtseins
Bewusstsein:
Bewusstsein&Materie (wiki)
Handlesen:
Die Kunst des Handlesens (*)
Re: Bewusstsein Sofort!
yen xi schrieb am 17. Januar 2005 um 18:11 Uhr (569x gelesen):
> ..dann bin ich durch die Wand hindurch nach draussen geflogen. Jedoch sah man ausserhalb der Wand absolut nichts ausser grauer Nebel! Wie kommt das?
# Das ist mir auch schon passiert, aber nicht der Normalfall.
Ich habe keine hinreichende Erklärung dafür, ausser _vielleicht_ dieser: Je weniger Bilder und andere sinnesähnliche Wahrnehmung wir erleben, desto eher können wir "die wirklichen Ursachen" erspüren. Denn alles Gesehene und Gehörte entstammt meines Erachtens nach aus der Interpretationsneigung unseres menschlich geprägten Geistes.
Der Nebel oder eine andere Form von "Nichts" ist möglicherweise nur das Fehlen einer (visuellen) Übersetzung, schliesst aber nicht aus, dass es dort etwas Wahrnehmbares (allg. gesagt) gibt.
> > PS: Affirmationen und Konzentration(-sübungen) können auch den Zweck erfüllen.
> Welche zum Beispiel?
# Ich denke, es gibt da für jeden unterschiedlich geeignete Methoden. Eine Affirmation wie "Klarheit sofort!", wenn sie mit Überzeugung formuliert wird, kann wie ein bewusster Steuerungsakt (in expliziterer Form) wirken. Auch da ist die Art (in Wortwahl und Einstellung) vom einzelnen abhängig, würd ich sagen.
Mir half letztens nach dem Ausstieg das "Zeichnen eines Kreises" (habe wirklich einen Kreis mit der Hand beschrieben und mich völlig auf diese Tätigkeit konzentriert). Eine andere der vielen Möglichkeiten ist die Methode von rlx, bei der Du auf die Hände schaust und sie intensiv betrachtest.
Erklärung nach meinem Wissensstand: Beim unbewussten Einschlafen verliert das Bewusstsein den Individualitätsstrom und zerteilt sich in viele unterschiedliche Fragmente (spürbar durch endlose Gedankenketten, die von einem Punkt zum anderen springen). Bei einer OBE hält man nun im Gegensatz zum Schlaf/Träumen entweder den "Fokus" aufrecht (also einen bewussten, sortierten Gedankenstrom) oder man holt ihn kurz nach dem Einschlafen oder während des Schlafens zurück. Trotzdem bleiben dabei, wie ich mir das vorstelle, immer Bewusstseinsfragmente autonom und arbeiten für sich alleine (merklich am Grad der Traumhaftigkeit der OBE). Eine Konzentrationsübung, bei der man sein Bewusstsein völlig auf einen Punkt bzw eine Tätigkeit lenkt, holt diese unbewussten Teile ins Bewusstsein zurück. Das erfahrende Ich-Bewusstsein wächst sozusagen wieder.
Letztlich kommt es also nur auf die Sammlung der Konzentration an.
Man kann sich also eine Übung suchen, die einem am meisten zusagt (z.B. visuell auf einen Punkt konzentrieren). Dabei erzeugt man der Authentizität der Erfahrung wegen am besten keine Traumbilder - d.h. z.B. kein Pferd und einen Ritt darauf, wenn man gerne reitet - um sich zu konzentrieren.
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