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Re: "Einfach nur Träume" - gibt es das überhaupt?

Shriavastava schrieb am 9. August 2004 um 4:16 Uhr (579x gelesen):

> Guten Morgen zusammen,

> nachdem ich nun zum 2. Mal alle 3 Bücher von Monroe gelesen habe, stellt sich mir aktuell die Frage: "Einfach nur geträumt" im herkömmlichen Sinne, wie man es als nächtliche Hirngespinste abtut, gibt es das überhaupt?

> Monroe macht meiner Meinung nach da keine direkte Unterscheidung und ich frage mich: Nur weil ich mir mit meinem "Ich-Hier"-Bewusstsein in einem Traum nicht BEWUSST werde, dass ich nur träume und mein physischer Leib gerade im Bett liegt und schläft, ist dadurch denn ein Traum automatisch nur ein Traum und nicht evtl. doch eine (unbewusste) OBE?

> Monroe geht davon aus, dass im Schlaf eine Phasenverschiebung stattfindet, sodass das ans physische gebundene "Ich-Hier"-Bewusstsein ausgeschaltet wird und das unterbewusste "Ich-Dort"-Bewusstsein die Führung übernimmt. Weiter geht Monroe davon aus, dass jeder Mensch im Schlaf vom Unterbewusstein gesteuerte Astralreisen unternimmt, nur dass sich die meisten Menschen dessen nie oder höchst selten bewusst werden. Werden sie sich dessen bewusst oder lernen sie sogar, diese Astralreisen zu steuern, sprechen wir von luziden Träumen, Astralprojektionen, OBEs.

> Meine Frage ist nun andersherum: Was ist mit "ganz normalen Träumen", ob ich mich nun nach dem Aufwachen an sie erinnere oder nicht? Sind diese automatisch weniger real fürs Unterbewusstsein, nur weil ich mich ihrer nach dem Aufwachen nicht erinnere oder weil ich mir während des Träumens nicht bewusst werde? Wo zieht man die Grenze zum reinen Hirngespinst und zu einer echten Astralreise? Viele Erlebnisse Monroe's muten mir auch an wie ganz normale Traumerlebnisse, und daher frage ich mich, ob es nicht sein kann, dass eigentlich JEDER Traum irgendwie auch etwas ganz REALES ist?

> Es könnte ja auch sein, dass Träume die von Monroe oft erwähnen Routinen / INFOs sind, die er zum Lernen und Erfahren oftmals durchleben musste. Manchmal wieder und wieder, bis er sich richtig verhalten hat. Dies könnte auch immer wiederkehrende TRäume erklären, wie sie mancher erlebt.

> Die Frage stellt sich mir aktuell, weil ich mich normalerweise selten an meine Träume erinnere. In den letzten tagen habe ich allerdings dauernd Träume, dass ich mich zu Gebäuden begebe, mit denen ich starke Erinnerungen verbinde (meine alte Schule, das Haus, in welchem ich als Kind aufwuchs, die Wohnung, in der ich mit meinem verstorbenen Mann lebte usw.). Ich bewege mich durch die Räume und gucke mir alles an. Weiter passiert nichts, ich träume immer nur, dass ich dort hingehe und es mich irgendwie hinzieht, oft bin ich dabei in Gesellschaft einer Person aus dem "Jetzt-Hier", der ich die Räume zeigen will (meine Mutter, mein jetziger Partner, meine Oma...).

> Naja, und jetzt frage ich mich natürlich, ob das wirklich "nur Träume" sind, nur weil ich mir nicht BEWUSST bin währenddessen, dass ich gar nicht da bin, oder kann es nicht auch sein, dass diese Träume auch OBEs oder Astralprojektionen sind, derer ich mir nur in dem Moment nicht bewusst bin?

> Und wieder die Frage: Wenn nicht, wo liegt die Grenze zwischen "einfach nur Träumen" und echtem Astralwandern? Kann man denn wirklich nur pauschal sagen: "Du bist dir dabei nicht BEWUSST, also ist es auch nicht echt?" Monroe sagt ja wie gesagt das Gegenteil: Jeder wandert nachts, auch wenn er sich nicht bewusst ist und sich nicht erinnert.

> Eure Meinungen dazu würden mich echt interessieren.

> Liebe Grüße
> Claudia
Beschäftige dich besser mit dem Wachbewusstsein,denn in deinen Träumen bist du eh nicht vohanden.
Also was soll das?
Der Träumer hat kein selbstrückbezügliches Bewusstsein.
Wachen,schlafen, träumen, tiefschlaf,transzendenz.
Mit dem Wachbewusstsein und dem Transzendenten-Bewusstsein kann man arbeiten.
Mit den Zuständen die dazwischen liegen jedoch nicht.
Reine Zeitverschwendung. :Shriavastva

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