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Rendezvous auf einer Insel
rlx schrieb am 15. April 2004 um 19:26 Uhr (497x gelesen):
Ich hatte gestern Nacht zuerst eine „gewöhnliche“ OBE, wo ich nichts weiteres tat, als in einer Wohnung herumzuschweben und die Bilder/Fotos/Portraits von völlig unbekannten Leuten auf einer Wand zu betrachten. Als ich wieder im Körper war, spürte ich erneut die Vibrationen, allerdings deutlich schwächer und mit flacher Amplitude und brach einen weiteren Versuch ab, da ich nicht wollte, eine von diesen üblichen energiearmen „NachOBE’s“, wo man mit viel Mühe sich vom Körper trennt und dann mit mangelnden Bewegungskontrolle/Sicht/Bewußtsein herumläuft und danach sich wie ausgelaugt fühlt.
Also ging ich schnell in Gedanken die Erfahrung durch, drehte mich im Bett um und schlief wieder ein. Die folgenden Ereignisse beschreibe ich dann ausführlicher.
Ich sah zuerst einen Traum. Am Ende des Traums fuhr ich in einem Wagen zu einem unbekannten Haus vor und parkte extrem dicht neben der Eingangstür. Ich konnte nur mit Mühe aus dem Wagen steigen, weil die Wagentür nicht weit genug geöffnet werden konnte. Beim anderen Hauseingang standen irgendwelche Menschen und beobachteten mich und unterhielten sich über mich, woran genau ich mich aber nicht mehr erinnern kann. Beim Abschließen des Wagens wunderte ich mich, wie ungewöhnlich der Wagen aussah. Ich ging ins Haus rein und sah auf den Treppen einen Hund liegen und mich beobachten. Ich ging zu ihm und streichelte ihn. Das schien ihm zu gefallen und ich ging weiter. Der Hund sprang aber auf und wollte hinter mir laufen, wobei er an einer Glastür eine Zeitlang hängen blieb. Dann kam er wieder zu mir und ich streichelte ihn mit beiden Händen erneut und er machte sehr sonderbare Geräusche, die mich eher an ein Schweinchen als an einen, vor Freude knurrenden, Hund erinnerten. Ich wunderte mich darüber und wachte auf.
Ich spürte sofort, dass mein Körper schon wieder in einem typischen Prä-Obe Zustand war. Ich blieb entspannt liegen und merkte wie die Vibrationen kamen und wieder so kraftvoll, wie beim ersten Mal. Dann sah ich parallel, wie in der Mitte der Schwärze vor meinen geschlossenen Augen ein heller Fleck entstand, der aus sich drehenden weißen und grünen(soweit ich mich erinnern kann)Farben bestand. Ich konzentrierte mich darauf und er verschwand nach einiger Zeit. Ich bleib passiv liegen und wartete, bis ich durch die Vibrationen wieder(wie in letzter Zeit üblich) nach hinten und oben weggezogen werde. Als es passierte, sagte ich sofort eine Kennung mehrere Male hintereinander und spürte zugleich eine Beschleunigung. Zuerst sah ich nichts, als die Dunkelheit. Dann begann ich immer wieder phasenweise was zu sehen. Am Anfang sah ich zwischen den schwarzen Wolken auf blauem Hintergrund einen übergroßen Mond oder die Erde, wie sie aus dem Weltraum aussehen muß, wobei ich in die entgegengesetzte Richtung flog. Dann beobachtete ich nur noch schwarze Wolken auf himmelblauen Hintergrund, wobei die Wolken immer weniger und immer kleiner wurden, bis nur noch die blaue Farbe sichtbar war. Anschließend nahm ich eine Mischung aus blauen und weißen Farbe wahr, wobei die weiße Farbe immer präsenter wurde und die blauen Flecken immer kleiner, bis nur noch alles weiß war. Danach sah ich nur noch Wasser vor mir, dann immer wieder die Gruppen von verschiedenen exotisch aussehenden Fischen und Unterwasserpflanzen. Es war so, als ob ich beim Fliegen immer wieder von einem Fernsehkanal auf den anderen zappte. Anschließend merkte ich, wie mein Flug sich verlangsamte und ich schwebend über so eine Art Insel zum Stillstand kam. Noch bevor es zur Landung ging, wusste ich absolut sicher, dass ich vor kurzem schon hier gewesen war. Ich freute mich, dass die Kennung mich zum richtigen Ort gebracht hat.
Ich stand also auf dieser Insel und sah ein im Boden steckendes Schwert und ein Paar Wesen, die wie menschengroße Dämonen aus Fantasy Rollenspielen aussahen. Sie hatten große dunkle Flügel, große Stacheln und hielten jeweils ein Schwert in der Hand. Meine Wahrnehmung dabei war irgendwie sehr ungewöhnlich. Ich sah alles nicht wie sonst üblich, wie durch meine Augen, sondern irgendwie alles von der Seite und dabei alles gleichzeitig. Ich bewegte mich auch unüblich wie sonst(schweben oder gehen) sondern dachte nur an Schwert und schon griff ich danach und spürte überrascht die Härte und Schwere des Stahls, dann dachte ich an diese Wesen und stand sofort vor einem und schlug mit dem Schwert nach ihm. Dann ging es genauso zum Nächsten. Diese Dämonen verhielten sich passiv, ich spürte auch nichts, als ich darauf einschlug. Es gab weder Blut noch irgendwelche Geräusche. Sie fielen einfach zum Boden und blieben liegen. Meine Wahrnehmung war wie zweigeteilt. Eine Seite von mir wusste alles, was sie tut und führte es ohne jegliche Gedanken oder Emotionsregungen aus. Die andere Seite von mir analysierte das alles und wunderte darüber was hier passiert, warum ich diese Wesen bekämpfe, obwohl sie noch nichts gemacht haben. Dann blieb ich stehen und wollte die Umgebung noch mal betrachten und mich entscheiden, was ich als nächstes tun sollte. Dabei wurde meine Wahrnehmung immer schlechter und unvollständiger. Kurz bevor ich den Fokus endgültig verloren habe hörte ich in meiner Nähe, als ob ein Telefon klingen würde und wachte auf.
Als ich aufwachte fühlte ich mich sehr energiegeladen und ging die Erfahrung in Gedanken durch. Als ich mich daran erinnerte, das Gefühl zu haben schon früher auf dieser Insel gewesen zu sein, war ich mir absolut sicher dort in einer OBE in letzter Zeit gewesen zu sein. Ich hatte plötzlich sogar unterschiedliche Erinnerungsstücke davon gehabt. Ich konnte mich aber nicht erinnern so was bei meinen OBE-Aufzeichnungen aufgeschrieben zu haben. Heute Morgen las ich dann in meinen Aufzeichnungen nach und fand keinen entsprechenden Eintrag. Ich hatte zwar schon oft in einer OBE das Gefühl was zu wissen, erkennen, was ich schon früher gemacht oder erlebt habe, aber ich konnte mich nach dem Aufwachen bis jetzt immer nur an das Gefühl und nicht an den Grund dessen erinnern.
Interessant fand ich den Traum, wo ich ein Auto verließ(in OBE/Traumsymbolik der physische Körper) und einen Hund als so eine Art Wächter vorfand, von dem ich anscheinend die nötige Energie für die nächste OBE getankt habe, weil ich noch kurz davor fast keine mehr hatte. Hat vielleicht jemand dazu eine andere Deutung?
Die Erfahrungen mit Farben etc. beim Fliegen zur Kennung erinnert mich teilweise an die Monroes „Dimensionsringe“. So was hatte ich in dieser Weise noch nie Wahrgenommen. Normaleweise sehe ich während des „Transportvorgangs“ zur Kennung nichts als die Schwärze und habe nur das Gefühl sehr schnell zu fliegen. Hatte ich diesmal evtl. mehr Energie, um auch mehr wahrzunehmen? Kann vielleicht jemand mehr zu dieser Wahrnehmung schreiben?
Der Kampf gegen die „Dämonen“ könnte man ja auch als Kampf gegen die Wächter ansehen, die mir den Weg zum Zielort versperrt haben. Irgendwie zweifle ich aber daran, weil „der Kampf“ irgendwie extrem unspektakulär und halbautomatisch verlief. Man erwartet ja, dass man viel Mühe aufbringen muß, um gegen seine Ängste, Blockaden, Einschränkungen oder was weiß ich anzugehen.

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Diskussionsverlauf:
- Rendezvous auf einer Insel ~ rlx - 15.04.2004 19:26 (1)