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Re: Glauben oder nicht glauben?
Pier schrieb am 2. Dezember 2003 um 19:00 Uhr (552x gelesen):

> Das heißt doch eigentlich, dass jeder sich seine eigene Religion erschaffen kann.

#Eine Religion ist für mich eine Weltanschauung, die auf dem Glauben an eine nicht direkt erkennbaren Wirklichkeit beruht. Bei der Religion ist der Glauben das Fundament, und solange man daran glaubt, ist man ein Anhänger dieser Religion. Wenn man aber selber erlebt und erfährt, dann ist es ja kein Glauben mehr, sondern Gewissheit. Wenn Du jemandem von Deinen OBE-Erlebnissen erzählst, dann mag er daran glauben oder nicht, für Dich persönlich ist es aber Gewissheit. Für denjenigen, der es nicht direkt erlebt hat, mag es eine Art "Religion" sein, bis er es selber erlebt und es zur Gewissheit wird (dann wird es keine Religion mehr, sondern Wissen).
Eine Religion ist ein Weltbild, mit einer Tradition, die sich über Jahrhunderte wenn nicht gar Jahrtausende erstreckt.

> Was sagen die Kirchen eigentlich dazu? Die Bibel ist ja dann also nicht so praxisfremd, wie viele ja annehmen.

#Stell Dir mal vor, die Kirche würde das alles wirklich als OBE's und Astralreisen einsehen. Ich kann mir erdenken, dass sie sich dann ziemlich tief in die Esoterik reinreiten würde, und vielleicht ihre Anhänger verliert?
vielleicht würde dann das Wort der Bibel ihre "Heiligkeit" verlieren. Jedermann ist befähigt, OBE's zu machen (wie Jesus und Paulus auch), somit kann jeder das Wort Gottes selber direkt erfahren, und braucht dazu keine Kirche und keine Religion, an das er glauben muss. Die Kirche und die Religionen wollen, dass ihre Anhänger eben glauben, so fest daran glauben, dass der Glaube zur Gewissheit wird. Warum hat der Vatikan das Thomas Evangelium nicht akzeptiert? Das ist genau dieser Grund, denn im TH.Evangelium spricht Jesus davon, dass man selber suchen muss, solange suchen, bis man findet, und "König über das All" wird. Die Lehre Christi ist ein verborgenes Wissen (Mystik), und Jesus selber sagt, man soll das Verborgene erkennen, so dass es dann zur Gewissheit wird. Wenn es Gewissheit geworden ist, braucht man keinen Glauben, keine Religion.
In diesem Zusammenhang ist dann auch die ägyptische Mythologie sehr interessant. Auch Nebet spricht von verborgenem Wissen, und dessen Enthüllung. Und wenn man das Formlose in sich entdeckt hat, so kann man "Meister der Dunkelheit und des Lichts" werden (bei Jesus wäre es "König über das All). jedenfalls, so denke ich, zielen diese Beiden Lehren auf das gleiche....

so, das war etwa meine meinung,

wünsche noch alles gute,

gruss, phil


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