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Re: Flache Wellen

zero-g schrieb am 2. Dezember 2003 um 10:31 Uhr (540x gelesen):

Hallo Sammy,

> Alllerdings scheinst du mich falsch verstanden zu haben, bzw. habe ich mich falsch ausgedrückt.

Dann hattest Du Dich etwas falsch ausgedrückt.

> Die Ballabeneseiten habe ich bereits einige Male durchgelesen. Nun ist es so, dass ich nicht glaube, dass das alles echt war, weil es sich einfach nicht so anfühlte.

Das Gefühl ist auch für mich entscheidend, aber ich dachte, Du glaubtest, es sei nicht echt, weil da andere Gegenstände waren. Allerdings, OBE-Träume hatte ich eigentlich nie. Wenn ich mir bewußt werde, dann weiß ich es einfach, daß ich nicht im Körper bin. Allerdings kann man auch unbewußt aus dem Körper raus sein, das wird dann z.B. in Flugträume eingebaut. Wenn man daraus erwacht, kann es sein, man findet sich ohne Übergang im Zimmer schwebend wieder.

> Ich war nicht vollkommen bewusst, aber auch nicht total passiv. Ich weiss, dass das auch möglich ist, bei OBEs, trotzdem waren es keine. Alles fühlte sich falsch an, es gab keine Veränderungen.

Warum fühlte es sich falsch an? Weil es keine Veränderungen gab?

> Ich machte die Augen auf und alles war gleich wie vorher, bis auf das da ein altes Buch gelegen hat. es war nix mit Fliegen, anderen Sinnen, durch gegenstände greifen können, usw.

Das ist aber kein Kriterium, ob es eine OBE war oder nicht. In einem dichten Körper kannst Du weder fliegen noch durch Gegenstände durch, und dennoch bist Du draußen.

> Ich hatte leider erst 2 OBEs, aber die waren ganz anders. Auch wenn jeder individuell ist, denke ich doch, dass man den Unterschied fühlen kann, meinst du nicht?

Beschreibe doch mal, wie die waren. Jede OBE ist anders als die vorhergehende, ich hatte auch schon weniger bewußte OBEs, entscheidend ist für mich immer, was ich WÄHREND der Erfahrung gefühlt habe, ob ich es dort als real draußen empfand oder nicht. Hinterher kann sich dennoch oft das Gefühl einer Traumartigkeit einstellen, aber dann muß ich mich darauf berufen, was während der Erfahrung war, wie meine Gefühle da waren, und danach beurteilen. Günstig ist auch, die Erlebnisse gleich hinterher aufzuschreiben, dann kann man auch vergleichen, wie die verschiedenen Erlebnisse waren. Nur ist es manchmal schwer, die richtigen Worte zu finden, weil sich nicht alles in Worte fassen läßt.

Gruß

zero-g

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