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Gibt es andere Realitäten?
Pier schrieb am 2. Juli 2003 um 20:15 Uhr (790x gelesen):
Liebe Leser,
Inspiriert durch den Gedanken der Antimaterie, und der Supersymmetrischen Spiegelwelt habe ich den folgenden Essay geschrieben. Dabei habe ich mich an einen Artikel gestützt, den ich mal in einem Wissenschaftsmagazin gelesen habe. Es geht darum, euch zum Denken anzuregen,.....
Ich habe einmal den Roman von John Mcdonald gelesen: Planet der Träume. Darin erzählt der Autor über die Bevölkerung eines Planeten, die mittels einer speziellen Maschine ihre Träume lenken können. Dabei können sie die Menschen in ihren Träumen nach Belieben lenken, und sie zu jeder Handlung zwingen. Doch eines Tages stellen sie fest, dass diese Träume gar keine Träume sind, sondern Wirklichkeit, und ihre erträumten Figuren real exisitieren - in einer anderen Welt.
Im Film *Hinter dem Horizont* gelingt es dem Verstorbenen Arzt Chris im Jenseits durch die Kraft seiner Gedanken, seine eigene Welt zu erschaffen.
Im Film *Matrix* sind die Menschen Simulationen in einem gigantischen Computerprogramm, sozusagen materialisierte Gedanken der Spieler.
Diese 3 genannten Geschichten haben eines gemeinsam: In Ihnen gibt es eine andere Welt, in der unsere Gedanken und Träume Gestalt annehmen. Alles nur Fiktion? Gestützt durch seine pkysikalische Theorie probiert der Physiker Robert Foot die Existenz dieser Welt zu beweisen, und dabei hält er sich strikt an Fakten und Formen ("Shadowlands").
Nach seiner "Theorie der Spiegelwelten" würde es gelingen, Geist in Materie und Materie in Geist zu verwandeln. Doch wo ist diese Welt, wenn es sie geben würde? Kann es die Astralwelt sein?
Angefangen hatte es mit der Grundgleichung der Quantenphysik, die Schrödinger-Gleichung. Ein Blick auf diese Gleichung lässt uns eine Unsymmetrie erkennen: Der Raum (X) steht im Quadrat, die Zeit (t) aber nicht. Das störte einem Physiker, denn seit Einsteins Relativitätstheorie war es üblich, Raum und Zeit als gleichberechtigt zu betrachten. Und so formte er diese Gleichung so um, dass Raum (X) und Zeit (t) in der gleichen Potenz vorkamen.
Dies hatte nun 2 Folgen: Die Gleichung beschrieb nun auch den "Spin", also die Rotation des Elektrons. Die andere Konsequenz erwies sich als etwas unangenehm: Die Formel liess auch negative kinetische Energie zu - mit anderen Worten: Ein Teilchen wiegt oder bewegt sich mit einem Wert kleiner als Null.
Und so entstand die Idee der Antimaterie! Zunächst erntete diese Entdeckung nur Spott ein, denn sollte es wirklich eine Energie unter dem Wert Null geben, dann müsste alle Energie ins Bodenlose stürzen. Anfangs glaubte man an ein Hinrgespinst, und so wurde Dirac, der Physiker der die Formel entdeckt hatte, zum Spinner gekrönt. Nun, 2 jahre dauerte es, bis Dirac eine Lösung für das Problem fand: Um die Welt wieder stabil zu machen müsste es zu jedem Teilchen dieser Welt ein Spiegelteilchen geben, mit gleicher, aber negativer Masse und entgegengesetzte Ladung. Und bald erhielt diese Theorie Nahrung, denn das Positron, das Gegenteilchen des Elektrons wurde entdeckt. Und so erwies sich der Gedanke der Antimaterie als gar nicht so dumm, wie man anfangs glaubte,.....
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Die Dirac'sche Spiegelwelt zeigte uns die Existenz der Antimaterie und schuf neue Erklärungen für astronomische Phänomene. Und die Welt von Robert Foot? .......spekulieren wir: In der Spiegelwelt der Supersymmetrie wird aus Licht Materie. Wenn wir Licht und Energie mit etwas Geistigem gleichsetzen, könnte dort aus Gedanken also Wirklichkeit werden, wie in den anfangs geschilderten SF-Geschichten. Ein britischer Hirnforscher hat entdeckt, dass das Bewusstsein möglicherweise nicht durch die Impulse der Nervenzellen, sondern durch das elektromagnetische Feld (Energie), das unser Gehirn umhüllt, entsteht. Wenn also unser Bewusstsein wirklich durch dieses elektromagnetische Feld (sprich Energie) entsteht, dann heisst das, dass die Energie des Bewusstseins (Gedanken) sich in der Spiegelwelt in Materie verwandelt.
Dass es möglicherweise Realitäten jenseits der unmittelbar wahrnehmbaren Welt gibt, zeigt uns z.B. die Astralwelt. Durch ausserkörpeliche Erfahrungen können wir Zugang zu dieser Welt erlangen.
Ich habe von meinem Meister gehört, dass er in der Astralwelt mit Gedankenschnelle von einem Ort zum anderen gelangen kann. Solche Begebenheiten zeigen uns, dass diese Welt nicht den Gesetzmässigkeiten von Raum und Zeit gehorcht, sondern unseren Gedanken! In dieser supersymmetrischen Spiegelwelt (Astralwelt? Jenseits?) können wir uns alles erschaffen, allein durch den Akt des Denkens. Aus vielen Jenseitsbotschaften hören wir, dass sich die Verstorbenen im Jenseits allein durch ihre Gedanken Dinge erschaffen können. Genau die gleiche Idee hat die Theorie der supersymmetrischen Spiegelwelt, in der Gedanken Wirklichkeit werden!
Wir können aber auch alles umkehren: Was, wenn WIR die materialisierten Gedanken anderer Menschen sind? Wir könnten genausogut in einer Scheinrealität leben, das von einem oder mehreren Menschlichen Wesen gerade erdacht wird (wie in Planet Träume). Nach der Theorie der Supersymmetrischen Spiegelwelt entsteht aus Gedanken Materie. Und wir wiederum sind Schöpfer einer anderen Welt, also unsere Gedanken und Träume nehmen in einer anderen Realität Gestalt an. Und Lichterscheinung, über die immer wieder berichtet wird, könnten die Widerspiegelungen einer realen Welt sein, deren Materie bei uns als Licht zu sehen ist. Vielleicht ist das Jenseits und die Astralwelt auch nur eine erdachte Realität, und die Wesen darin können sich auch wiederum ihre eigenen Gedanken realisieren (Hinter dem Horizont).
Nun, schlussendlich will ich damit hinweisen, dass es, sogar nach den Regeln der Physik, im Bereich des möglichen liegt, dass wir nicht die einzige Wirklichkeit sind. Jeder von uns kann durch seine Gedanken ein Schöpfer seiner eigenen Spiegelwelt sein. Welche Verantwortung tragen wir, wenn nun unsere Gedanken, Wünsche und Ängste in einer anderen Welt Wirklichkeit werden?
Alles Gute, Pier.
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Diskussionsverlauf:
- Gibt es andere Realitäten? ~ Pier - 02.07.2003 20:15 (9)