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Regeln für Experimente (wiki)
Re: Warum entziehen sich solche Phänomene der Beweisbarkeit?
Besucher schrieb am 12. Juni 2003 um 8:16 Uhr (518x gelesen):
Hallo Dieter !
Danke für Deinen Post. Belesene Leute wie Du sind hier mehr als willkommen.
Im Grundtenor stimme ich Dir zu, möchte aber auch auf einige positiv verlaufene Versuche hinweisen wie etwa die klassische (und nicht unproblematische) Versuchsreihe von Charles Tart mit Monroe, das Delpasse-Experiment und in diesem Zusammenhang Messversuche des "Astralkörpers" durch Gerhard Eggetsberger (letztere haben nichts mit den Leseversuchen zu tun).
>Was mich wundert ist, daß Versuche, im Raum außerhalb der >Sichtweite des physischen Körpers angebrachte Texte zu >lesen, so gut wie nie gelingt.
Hilfreich ist hier vielleicht die Konzeption eines multidimensionalen "holografischem" Universum (Talbot, Buhlman), dessen frequenzabhängigen Dimensionen unterschiedlich sensibel auf Gedanken, auf die Psyche des Reisenden reagieren. Ziel des Reisenden müsste es zwecks Verifikation sein, die nach der physischen dichteste Ebene zu erreichen.
Letztendlich halte ich allerdings das Problem der Beweisbarkeit für a) ein ernstzunehmendes - der anekdotische Verweis auf die persönliche Erfahrung kann nur der Einzelperson helfen, nicht aber dem wissenschaftlichem Fortschritt - und b) für ein Problem der mangelnden Replizierbarkeit der außerkörperlichen Erfahrung im Labor.
Mechanistische Induktionsmethoden fehlen bis dato noch, dürften aber bei gegenwärtigem Stand der Gehirnforschung nur eine Frage der Zeit und des Geldes sein.
Insgesamt bleibt unser Kenntnisstand nach fast einem Jahrhundert wissenschaftlicher Parapsychologie ernüchternd.
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