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re: Dämonen oder bösen Geistern schutzlos ausgeliefert?
Oliver * schrieb am 2. Mai 2011 um 15:02 Uhr (1709x gelesen):

Hallo, Thomtidom.

Grundsätzlich glaube ich nicht, daß die allermeisten Menschen nach dem Tod "Gefahren" ausgeliefert sind. Schon gar nicht "Dämonen". Ich glaube, daß das Netz und einige Autoren da massiv gewissen Ängsten Vorschub geleistet haben, und solche Stories verbreiten sich dann entsprechend. Das ist wie mit Hollywood-Gruselfilmen, die Leute wollen den Thrill, selbst wenn es Angst ist.

Fast alle Nahtodeserfahrungen sind positiv oder werden von den Erlebenden positiv bewertet. Auch die meisten außerkörperlichen Erfahrungen sind eher positiv oder neutral.

Wenn es dann um "das Okkulte" geht, dann gibt es anscheinend auch einige zweifelhafte Quellen. Einer meiner Bekannten war sehr verstört, weil er so viele schlechte Berichte auf einer Seite gelesen hatte - sei es nun über Astralreisen oder Ouija Boards. Wenig erstaunlicherweise hatte die Seite einen nicht gerade subtilen christlichen Charakter. Das war meiner Meinung nach schon Propaganda.

In vielerlei Hinsicht ist es also nicht einfach, an Informationen zu kommen. Ich habe mich beim Studium verschiedener Autoren auch ein wenig auf mein Bauchgefühl verlassen, und glaube z.Z. Folgendes:

Es gibt ein Leben nach dem Tod. Die Natur des Lebens nach dem Tod ist zunächst mal grundsätzlich gut, aber man kann einige fordernde Erfahrungen machen, je nachdem wie man bereit ist, sich mit der eigenen Lebensführung auseinanderzusetzen. Purgatorium - das mittelalterliche "Fegefeuer" - mag als abgenutzte Idee erscheinen, aber ich denke, daß es manche Verstorbene gibt, die sich nochmal mit ihren Begierden und Leidenschaften und Taten auseinandersetzen müssen. Autoren, die das beschreiben sind z.B Robert Monroe, Bruce Moen und Kurt Leland.

Es ist eine Eigenschaft menschlichen Schwarzweißdenkens zu vermuten, daß wenn es eine gute lenkende Kraft gibt (die hinter dem Leben nach dem Tod zu stehen scheint), es auch einen Gegenpart geben müßte. Viele Channeler aber z.B. widersprechen dieser Idee "des Bösen". Klar ist, daß es böse Taten gibt. Aber eine Art Dämonenreich oder sowas wie einen Teufel als Widerpart Gottes (unabhängig von der Natur Gottes) - daran glaube ich z.B. nicht.

Daran, daß es negative Phänomene gibt, hingegen schon. Wenn man sich überlegt, daß wir auf vielen Ebenen existieren, muss das, was wir einander antun, auch "anderswo" Widerhall finden. Da im Nichtphysischen eine Idee auch als Wesen wahrgenommen werden kann, oder als "Energie", wurden auch durchaus "dämonisch" erscheinende Wesenheiten "gesichtet".

Jetzt ist nur die Frage, wie man das bewertet. Fragst Du einen Menschen, der grundsätzlich ängstlich ist, so wird er gerne die Angstvariante glauben, nach der übermächtige böse Kräfte am Walten sind. Erfahrene Astralreisende wie Monroe, Moen oder Leland erfahren aber so eine Wirklichkeit nicht, auch wenn nicht alles, dem sie begegnet sind, positiv war.

Leider ist es so, daß so mancher Astralreisende am Beginn seiner Erfahrungen durchaus noch eher negative Erfahrungen machen kann. Monroe beschreibt z.B., wie er am Anfang oft durch eine Ebene reisen mußte, in der ihn Wesenheiten piesackten. Das hat sicher Mut erfordert. In seinen späteren Berichten kommt aber nichts dieser Art mehr vor. Leland hat z.B. jahrzehntelang nichts Negatives erlebt und deshalb nicht einmal an die Existenz solcher Wesenheiten geglaubt.

Ich kann nur feststellen, daß ich in den letzten fünf Jahren in einem anderen aktiven Forum hunderte OBE-Berichte gelesen habe, und fast alle waren positiv. Das paßt schlecht zur Idee einer großen Gefährdung.

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