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re: Wertschätzung und die Geisterwelt
cherlin * schrieb am 5. Februar 2010 um 8:41 Uhr (1329x gelesen):

Hallo Anaruna,

Diese Erkenntnisse sind ein ausgezeichneter Ausgangspunkt.
Jeder kann, entsprechend seiner eigenen Lage, etwas daraus ableiten.

Eigene Erfahrungen haben mich jedoch gelehrt, dass nicht nur unsere eigene Wertschätzung des Lebensumfeldes oder der persönlichen Erscheinung etwas bewirken, sondern in hohem Maße auch die, die dem von anderen beigemessen wird.
Wir können persönlich mit der Wohnung zufrieden sein, wenn sich aber Besucher abfällig und abschätzend darüber äußern, werden diese Schwingungen erst mal vernichtet.

Den vorherigen Zustand kann man dann nicht einfach wieder herstellen - man ist praktisch gezwungen umzuräumen, zu erneuern um sich wieder begeistern zu können.


Ich hatte zwei Jahrzehnte lang eine Wohnung in einem Jugendstilhaus, mit Kamin und so, und obwohl sehr dürftig eingerichtet, wertete sie sich mit jedem Besucher auf - es gab der Besucher ausreichend.
Dann war ich gezwungen in eine ziemlich fragwürdige Wohnung umzuziehen. Ich selbst richte mich auch da gern ein - für mich reicht es allemal. Aber ich habe überhaupt keine Besuche mehr, auch nicht von sehr nahestehenden Personen - und ich weiss, dass sie diese jetzige Wohnung und somit auch mich mehr als geringschätzen. Ich sehe das vor mir.
Geduldig und liebevoll nehme ich mich der Reparatur- und Verschönerungsarbeiten an, wertschätze die mir verbliebenen Einrichtungsgegenstände und sehe zu bestimmten Tageszeiten wieder ein bisschen Glanz in der Stube.
Wenn aber doch mal jemand kommt, Nachbarin oder Handwerker, ist mir danach alles wieder am Boden zerstört.
Im Prinzip entspricht diese bescheidene Lebensweise meinem Lebenszweck, aber ich leide trotzdem darunter, dass sich in jetzt schon zehn Jahren nicht eine etwas ausgewogenere Lebensweise ergeben konnte.

Gruß
cherlin



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