re: Neue Seelen
Hob Bee * schrieb am
25. Oktober 2007 um 10:26 Uhr (845x gelesen):
Hallo Narnja,
über dieses Thema habe ich mich mal mit meinem Lehrer Dr. Jan Erik Sigdell, einem international anerkannten Experten für Rückführungstherapie und Jenseitsforschung unterhalten. Bei diesem Gespräch kamen wir auf folgende Aussagen:
Neue Seelen dürfte es, zumindest für die Spezies Mensch, nicht mehr geben. Es gibt zwar noch eine gewisse Anzahl von Seelen, die noch nie inkarniert sind, aber naturgemäß wird sie geringer, denn sie haben sich schließlich für diesen Weg entschieden.
Die Intervalle zwischen den Inkarnationen wären in den frühen Zyklen sehr lang. Die Angst vor den Herausforderungen des Lebens im Körper wäre groß. Es bestehe wenig Motivation, so bald wie möglich in die Physis zurückzukehren. Dieses Bedürfnis wachse mit zunehmenden Seelenalter, da mehr Bereitschaft bestehe, sich den Herausforderungen und Schwierigkeiten der Inkarnation zu stellen. Man könne es als spirituelle oder seelische Neugier bezeichnen, wenn es solche Seelen, die sich unter anderen Umständen mehrere hundert Jahre in der astralen Welt aufhielten oder aufhalten würden, jetzt dazu drängt, sich häufiger und schneller zu inkarnieren. Das Bedürfnis bestehe auch darin, denjenigen, mit denen Abkommen und karmische Bindungen bestehen, möglichst häufig zu begegnen, um das zu löschen oder zu erledigen, was anstehe und noch schmerzt.
"Erfahrenere" Seelen haben also einen beschleunigten Rhythmus und manche ließen jetzt nicht mehr als zwei oder drei Jahre zwischen den einzelnen Besuchen auf der Erde verstreichen.
Die Anzahl der Seelen, die jetzt die Bedrohung der Überbevölkerung ausmacht, wäre also bereits schon mal dagewesen. Obwohl dies einerseits sinnvoll wäre, bestünde andererseits eine Gefahr für den Bestand des Planeten und die Lernmöglichkeiten auf der Erde. Denn die Seelen konnten zum einen nicht damit rechnen, dass sich die Überlebensbedingungen so radikal ändern würden, und zum anderen haben sie diese Bedingungen selbst mit zu verantworten und grämen sich nun darüber, dass sie so wenig Möglichkeit sehen, sie zu beeinflussen. Die Erde wäre grundsätzlich dazu geeignet und entworfen, all den Seelen, die sich dazu entschieden haben, ihren Weg als Mensch zu gehen, ausreichend Nahrung und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten.
Doch jetzt seien diese Möglichkeiten auf vielen Ebenen gefährdet (Abfall, Klimaerwärmung), so dass nicht wenige Seelen das Bedürfnis verspürten, rasch zurückzukommen, um noch einigermaßen günstige Bedingungen vorzufinden (Reinkarnationsstress). Dadurch beschleunige sich ein Prozess, der im Grunde nicht zu beschleunigen ist. Er ließe sich nur in der Zeitdimension anheizen, nicht aber in der Qualität des Wachstums.
Liebe Grüße
Hob Bee

Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: