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re: sein Weg in die Freiheit
myrrhe * schrieb am
21. März 2007 um 12:59 Uhr (711x gelesen):
Hallo Zora,
mein tiefes Mitgefühl möchte ich dir aussprechen zum Verlust deines Vaters! Ich weiß, welche Leere ein geliebter Mensch hinterläßt, wenn er geht ... ja, die Welt ist nicht mehr dieselbe wie vorher. Egal wie krank der Mensch vor seinem Hinübergang gewesen ist.
Aber bei aller Trauer hast du auch etwas sehr Tröstliches erlebt. Der Anruf vor dem Anruf: das kann einerseits dein Vorauswissen gewesen sein, daß du gleich angerufen wirst (so etwas kann sehr real sein), andererseits ist es ohne Zweifel möglich, daß ein gerade Verstorbener sich bei seinen Lieben verabschiedet.
Das, was du im Spital gesehen hast: das war wirklich das Loslösen des Ätherkörpers und der Seele vom physischen Körper. Es ist ein großes Geschenk und ein großer Trost, so empfinde ich es, daß du das erlebt hast. So weißt du, obwohl der Schmerz natürlich da ist, daß es keinen Tod gibt, sondern nur einen Übergang. Dein Vater hat seine grobstoffliche Hülle, die krank war, hinter sich gelassen, und ist nun ein gesunder Mensch mit seinem vollen Bewußtsein - einer, der dich und deine Familie immer noch genauso liebt und genauso erleben kann, auch wenn ihr ihn nicht sehen könnt. Er kann Gedanken empfangen und senden, er kann bei euch anwesend sein. Er kann fühlen; und er weiß alles, was gewesen ist. Er ist frei - freier, als er je war in seinem Leben, insbesondere in den Jahren seiner Krankheit. Sicher wird er irgendwann, wenn er alles aufgearbeitet hat, ein selbstbewußtes Leben in der geistigen Welt führen - ohne je einen von euch zu vergessen.
Es gibt keinen Tod, kein Nichts - es gibt nur Leben.
Und das ist, bei allem irdischen Verlust, doch auch wunderschön. Du hast den allerersten Schritt deines Vaters in die Freiheit miterleben dürfen! :-)
Ich wünsche dir, daß dieses Wissen dir Kraft und Zuversicht gibt und dir hilft, nicht im Schmerz zu versinken.
Liebe Grüße und Licht auf deinen (euren) - und seinen! - Wegen,
myrrhe

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