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re[3]: Nahtoderfahrung
Sternblume * schrieb am 30. Dezember 2006 um 18:50 Uhr (816x gelesen):

Hallo Nandi !

Solche Geschichten wie Deine sammle ich ...

Mein Herz war nie so lange ausgesetzt ... doch die Essenz, die Du beschreibst, hab ich in mehreren Momenten erlebt - vielleicht magst Du auf meine HP schauen,

http://www.shamaya.at/geistwelten/geistwelten.htm - dort dann zB:

- Der Einblick
- Ein vergangenes Todeserlebnis
- Traum und Wirklichkeit

Auch war in meinen damaligen Gedichten wohl stets mein Bestreben, in Worte zu kleiden, was ich da erlebt ... am direktesten vielleicht in dem :

- http://www.shamaya.at/gedichte/welten.html


>Es hat mich einfach noch mehr mit meinem Weg in Verbindung gebracht und oftmals habe ich bedauert, dass ich dies kosten durfte.
> Ich kann nun nicht zurück, da ich weiß, dass es etwas wahres gibt was ich suche und was mir nichts auf dieser Welt geben kann und das kann ich nur in mir finden.
> So ist mein Hunger immer größer geworden und das EGO schreit immer lauter.
> Wie oft habe ich mich schon gefragt:"Wieso konnte ich nicht auch so normal sein wie alle anderen auch? Schule, Studium, Job; Familie, etc." Doch ich passte in kein Raster ich war immer irgendwie falsch und immer schon fühlte ich mich verloren.
> Ein Eremit unter Menschen... Was für ein bittersüßes Leben. Und keinem Mensch geht es anders, jeder muss seinen Preis zahlen, irgendwann...
> ... sondern weil Sie diese Sehnsucht spürte und es Ihr das Herz zerriss.
> Der Schmerz dieser Sehnsucht, der ist es, der mich weitergehen lässt....

Schmerz ... ja, in düsteren Zeiten tut das weh. Wenn man weiß, WER man eigentlich ist.
- Und doch ist man - das Ego - wieder draus rausgehuscht und in seltsamen Umständen sich wiederfindend ...
... Aber das Wissen ist da ! Das Wissen darum, nie wirklich draus zu sein, selbst wenn man wollte, gibts kein Heraus aus diesem Sein.
Jetzt, wo man einmal drin war - kann man nie mehr ganz heraus. Niemals ist ES Nicht da.
Nie mehr.

Eine Gewißheit.
Bei mir resultiert daraus eine Leere - so eine abgrundtiefe Leere, in die ich seit diesen Erlebnissen immer mehr hineingelangt bin --- und nichts - nichts ist mehr, was es hier noch zu tun gibt. Nichts mehr, was erreicht werden muß. Nichts mehr, was ich erleben soll oder noch vollenden könnte ... ES ist einfach Nichts (mehr da). Weil ja All-ES Ist. Und wenn das mein Ego fühlt, dann ist es zutiefst zermürbt und ratlos. Richtungslos.

Und das Leben geht weiter. Und es ist eine Draufgabe.
Eine Draufgabe des Lebens an mich. - Und hierin, wo ich kein Ziel mehr zu erreichen hab, hierin ist die große Freiheit - die Freiheit, zu leben, was ich grad lebe.
Die Freiheit, zu tun, was mir grad einfällt.
Die Freiheit, Dinge zu beginnen und zu beenden, wann es mir einfällt.
Und zu wissen, dies ist völlig in Ordnung!
Es gibt kein Richtig und kein Falsch mehr.
Es gibt keine Aufgabe mehr, die ich in diesem Leben erfüllen müsste - außer dem, was ich grad jetzt tue.

... Und weiter geht das Leben ... Der Arbeitsalltag mit allem Trubel und mit täglichen Machtkämpfen ... und gleichzeitig mit tiefster Verbundenheit mit allem, was da ist. Mit den Menschen und ihren angenommenen Aufgaben in diesem großen Theater, mit den Geschehnissen und der ganzen Organisation .... mit den Momenten der Ruhe, des Friedens, mit Momenten des Sterbens und Momenten neuer Hoffnung ...

Und zuhause im Stillen frage ich mich manchesmal - was soll ich tun ?
Ich schaue nachts in den Sternenhimmel und frag mich - wo bin ich ? Was bin ich ?
... und gleichzeitig ist die Antwort so laut - daß ich ihre Worte nicht entziffere ... und mein Hirn zu klein dafür.
Und es gibt kein Muß mehr auf dieser Erde - obwohl es manchmal echt erleichternd wäre, wieder eins der alten Glaubensmuster aufzusetzen und so tun als ob irgendetwas hier voll wichtig wäre ... das funzt nicht :-)
Und hier ist der Eremit, inmitten einer Welt, in der Menschen sich verlieben, sich benutzen, sich klammern, wichtige Aufgaben haben, ihren Kindern sagen, wo es langgeht, wo sie um Aufstieg im Job und um gute Noten im Sport kämpfen ... wo sie die gemachten Nachrichten zum Tagesbeginn inhalieren um einen erneuten Kampf in diese Welt zu bestreiten ... wo sie allabendlich oder schon alltäglich sich vom Fernsehen hirnlahmlegen lassen ...
... und es ist völlig in Ordnung.
Es ist Teil der Schöpfung und genau so ist er gewollt.
Und sie alle sind Part dieses großen All-ES, immer drin und nie draus gewesen ...

Und manchesmal, ja, da sehnt es auch mich, mit jemandem zu sprechen, der geschaut hat. Vielleicht in der Hoffnung, wieder - und diesmal gemeinsam - in diese Welt, in dieses Bewußtsein vom All-ES einzutreten -------------------- .


In Lak*ech, sagen die Mayas, in meiner Göttlichkeit erkenne ich die Göttlichkeit in Dir.
Sternblume








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