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Schwere Antwort
Trekker * schrieb am 28. Oktober 2006 um 21:00 Uhr (631x gelesen):

Hallo wolkenlos,

ich versuche mal eine Antwort, was aber schwer ist, weil du mit deiner Frage sehr tief in das Thema einsteigst und jede klare Antwort viel Vorwissen benötigt. Daher bleibe ich zwangsläufig unscharf und ungenau. Meine Antwort ist meine Meinung zu diesem Thema und spiegelt den "Stand" der "seriösen" Jenseitsforschung wieder.

Grundlage:
Es gibt ein Leben nach dem Tod, es gibt Reinkarnation, der Tod betrifft nur den physischen Körper und unsere (Teil-)Seele bleibt davon unberührt, es gibt eine Art "Lebensplan" der vor unserer Geburt von uns festgelegt wird, eine Inkarnation ist mit dem Tod nicht zwangsläufig geendet, wir haben jederzeit die Wahl und das ganze System ist unglaublich fehlertollerant.

Antwort Teil 1:
Nachdem unser physischer Körper seine Funktionen eingestellt hat, besitzt die Seele jederzeit die Möglichkeit in den Teil unserer Welt zu wechseln, den wir landläufig Jenseits nennen. Unsere Seele kann aber auch die Wahl treffen möglichst nahe an der physischen Welt hier auf der Erde zu bleiben. So ist es möglich, das dieser 8-jährige Junge nach seinem Tod noch hier auf der Erde ist. Dies hat einen bestimmten, für den Jungen wichtigen Grund oder er folgt simpel einer Aufgabe, die er sich bereits vor seiner Geburt vorgenommen hat. Dies ist nur bei wenigen der Fall. Normalerweise sind Kinder nicht stark mit dieser Welt verhaftet und wechseln leicht hinüber. Mit verkrampften Erwachsenen mit all ihnen Grundsätzen und festen Vorstellungen ist das ganz anders und manchmal sehr viel komplizierter.

Antwort Teil 2:
Totgeburten und Kinder, die an "Plötzlichen Kindstod" sterben, haben es sehr viel leichter. Kinder allgemein haben eine erweiterte Wahrnehmung und sind noch sehr viel stärker in allen Teilen unserer Welt verhaftet als Erwachsene. Für sie ist es völlig natürlich mehr wahrzunehmen als Erwachsene, was sich aber ab etwa 8 oder 9 Jahren langsam ändert und meist abnimmt. Trotzdem gibt es für jedes Baby eine Seele und einen Lebensplan, auch wenn es in medizinischen Sinne nie gebohren wurde. Bei Todgeburten ist der Sinn (oder der Lebensplan) oft in Zusammenhang mit den betroffenen Eltern zu sehen, genauso wie bei vielen Plötzlichen Kindstode. Vereinfacht gesagt stellt sich eine Seele für so etwas zu Verfügung, weil es zum Lebensplan der Eltern (quasi als Hürde) gehört. Die Seele des Baby weiss genau, worauf sie sich einlässt und empfindet auch keinerlei Schmerz! Die Seele wechselt in solchen Fällen auch immer sofort wieder zurück.

Antwort Teil 3:
Jetzt wird es etwas sehr abstrackt und theoretisch bei der zweiten Möglichkeit des Plötzlichen Kindstodes. Seelen sind manchmal etwas sehr euphorisch bei ihrer "Planung" und "übernehmen" sich schlicht. Sie nehmen sich zu viel vor und packen allerlei Tiefschläge mit rein. Solang nur geplant und abgesprochen wird ist alles Ok. Aber irgendwann kommt der Punkt, an dem es losgeht und die Seele denkt sich "Um himmels Willen, das schaff ich doch nie!" In solchen Fällen kann die Seele "kneifen" und die Inkarnation abbrechen. Das gilt für die gesamte Schwangerschaft und bis rund 18 Monate nach der Geburt. In solchen Fällen kann keine Medizin etwas unternehmen, weil die Seele den Kontakt zum Körper lösst und dieser seine Lebensfähigkeit dadurch verliert. Die Pläne und der Verlauf der dazu gehörigen Leben wedern dann angepasst.

Das Ganze ist fürchterlich kompliziert und meine Antwort nur ein erster grober Überblick!!! Zudem habe ich mich nur auf den grundsätzlichen Vorgang beschränkt und Varianten, Einzelfälle und besonders Religion/Philosophie aussen vor gelassen - sonst steigt da keiner mehr durch ..... Aus dem selben Grund wirkt meine Antwort wahrscheinlich auch etwas kalt und emotionslos. Das ist Absicht, weil ich den zugrunde liegen Vorgang deutlich machen wollte. Die Variationen dieses Vorganges sind quasi unendlich - genauso wie Wasser auf der Erde immer nach unten fliesst, nur einmal als Tropen am Wasserhahn bis zum riesigen Wasserfall in den Bergen......

Ich hoffe, ich konnte etwas Licht ins Dunkel bringen.

LG
Trekker

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