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re[2]: Auf der Suche nach...
nera schrieb am 5. Oktober 2006 um 22:53 Uhr (629x gelesen):

Hallo sowieso,

erstmal danke für deinen langen Beitrag.

„warum deine oma gestorben ist, ist da hinterrangig, es ist eigentlich ziemlich egal. sie wollte/musste gehen und das hat nichts mit dir zu tun! ihr wird es gut gehen und ich glaube, sie will dir nichts anderes sagen, als dass du dir den schuh nicht anziehen sollst und dass alles richtig gelaufen ist. ob es nun ein herzfehler oder ein hirnfehler oder sonstwas war, es ist egal. ich glaube, es macht ihr kummer, wenn du denkst, es sei in irgendeiner form dein fehler gewesen.“

Es geht mir weniger um das warum, das jeder Mensch mal sterben wird ist mir eindeutig klar.
Viel mehr geht es mir um die Frage und die Antwort woran sie gestorben ist. Man sitzt 10 Jahre verzweifelt rum, und will einfach nur wissen woran sie gestorben ist um die ganze Sache mal „richtig“ abzuschließen und sich nicht täglich diese Frage stellt. Eigentlich weiß ich das es nicht mein Fehler war, oder das Ich keine Schuld an ihrem Tod habe aber unbewusst mach ich mich doch noch ab und zu damit selbst fertig.

„wenn deine oma sagt, du seist noch nicht soweit, dann nimm das ernst und versuch das zu akzeptieren. ich habe auch schon viel versucht, um irgendwie an meine alten "kräfte" ran zu kommen. aber die chance ist vorbei. ich werde es sicherlich irgendwann erfahren, warum ich nicht mehr fühlen kann. ich kann mir auch selbst die antwort geben, ich bin noch nicht soweit.
ich unterhalte mich viel mit einem speziellen freund über das thema, ich lese bücher und schau mir die beiträge im forum an. ich bete und denke an die um uns bewegende welt, denke an meine oma, und weiß, dass ich eine art schutzengel habe, könnte sogar sein, dass sie es ist, weil ich oft an sie denke, wenn es mir schlecht geht. also ich habe keinen beweis, kein lampenflimmern oder schaudern über den rücken, aber ich weiß (bzw. ich glaube), dass sie da ist. und das reicht wohl.“

Es wird ja eigentlich immer gesagt, dass die die drüben sind, viel mehr von/über uns wissen als wir über uns selbst. Mag ja richtig sein, aber jeder Mensch hat ja auch eine eigene Vorstellung von seiner Intuition und von seinem Wohlbefinden das er in dieser Welt hat und auch danach lebt/leben sollte. Wann sollte es der richtige Zeitpunkt sein? Wenn man sich weitere 10 Jahre täglich die gleiche Frage stellt und weiterhin ein Stückchen danach lebt, oder, wenn man erstmal davon ausgeht dafür bereit zu sein – die Antwort so hinnimmt, für sich bearbeitet – und damit abschließt um sein eigenes Leben in vollen Zügen zu leben?

Ich danke für deine Zeilen,
haben mich zum nachdenken angeregt.

LG,
nera.


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