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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
re[3]: Hilfe ich brauche Rat
Babs * schrieb am 20. September 2006 um 23:12 Uhr (603x gelesen):

Hi Liebes!
Ich denke, du solltest versuchen, dem Wesen Fragen zu stellen.
Du musst sie nicht unbedingt laut aussprechen. Ich denke, Ihr könnt auf geistiger Ebene kommunizieren.
Ich denke, es wird versuchen, dir zu antworten, aber ich weiß nicht, ob du es schon verstehen wirst. Ich könnte mir vorstellen, dass man erst lernen muss, auf diese Weise miteinander Kontakt zu haben.
Wenn du Fragen stellst, achte darauf, dass du völlig entspannt bist, damit du durch deine Unruhe nicht abgelenkt wirst.

Nun zu Eurer Tante:
Ja, du solltest hingehen, und sprich mit ihr, auch wenn sie schläft. Sie wird dich wohl hören und dir auch gedanklich antworten. - Vielleicht wartet sie auf dich. -
Ich weiß nicht, wie krank sie ist. Wenn es sehr ernst ist, dann erschrick nicht, wenn sie stirbt, nach dem du bei ihr warst. -
Das ist mir am 7.6. in diesem Jahr passiert:
Ich habe fast drei Jahre einen 68-jährigen Mann (Schlaganfallpatient) im Pflegeheim jeden Samstag besucht.
Er wartete immer auf diesen Tag, da außer mir nur sein Betreuer sonntags für 15 Minuten kam, und das auch nicht immer.
Nun kam er mit einer Lungenentzündung ins Krankenhaus. Anfangs war er nicht anprechbar, und da sein Betreuer täglich hin ging, sagte ich, ich käme, wenn er es wieder merken würde, wenn ich käme.
Nun konnte der Betreuer zwei Tage nicht zu ihm, und ich sagte, ich würde auf jeden Fall gehen.
Es war, als hätte er auf mich gewartet. - Er war wach.
Er wollte mir etwas sagen, aber ich verstand ihn nicht. Ich merkte, dass er müde war und sagte:"Du bist müde, möchtest du schlafen?" Er nickte. "Soll ich gehen," fragte ich ihn, er schüttelte den Kopf. "Soll ich bei dir bleiben?" Er nickte.
Ich erklärte, dass ich bei ihm sitzen bleiben würde, er könne ruhig schlafen. Wenn er wach würde und ich wäre nicht da, solle er keine Sorgen haben, ich käme am nächsten Tag dann bestimmt wieder.
Er hatte mich verstanden und schlief ruhig ein, während ich seine Hand hielt und streichelte.
Als ich wusste, dass er wirklich fest eingeschlafen war, bin ich gegangen. - Keine drei Stunden später kam der Anruf, dass er verstorben sei.
Ich denke, dass sie es im Krankenhaus gar nicht sofort bemerkt hatten, da er ja nicht auf der Intensivstation lag. Sie hatten es dort nicht erwartet, aber ich hatte es gespürt und dem Betreuer eine Mail geschickt.
Ich glaube, er hat sich im Vertrauen, dass ich da war, einfach fallen lassen. und konnte dann ruhig gehen.
Es war für mich ein besonderes Erlebnis, obwohl ich ihn sehr vermisse.
Ich schreibe dir das, weil es dir vielleicht auch passieren könnte.
Wenn es so kommen sollte, machte dir keine Vorwürfe, denn so von der Welt zu gehen, ist ein Geschenk!
Gruß Babs

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