Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge |

re[3]: Bruder im Tarum erschienen

Wolfgang Weinbrenner * schrieb am 5. September 2006 um 21:16 Uhr (516x gelesen):

Hallo!

> Ich vermute mal auch das ihr Bruder deshalb noch umherwandelt, weil er ja nicht sterben wollte und nicht wußte das er bei der OP sterben würde. Mein Opa hingegen wußte das er Sterben wird und wollte auch nicht als Pflegefall enden, daher haben wir (meine Mutter und ich) auch keine Träume mit ihm wo er mit meiner Mutter oder mir redet. Das leuchtet mir dann auch ein.

--Natürlich können wir irdisch Lebenden diesbezüglich nur Vermutungen anstellen, aber Dein Onkel ist seit 1 1/2 Jahren verstorben, da kann man normalerweise davon ausgehen, dass er sein Leben aufgearbeitet hat. Dabei helfen den Verstorbenen höhere Wesenheiten, die man als Seelenführer oder Guides bezeichnet, die jeder Mensch hat. Ist der Verstorbene jedoch sehr bewusstseinsverengt, kann es passieren, dass er diese Helfer nicht wahrnimmt und sich in seiner eigenen Bewusstseinsbeschränkung verfängt. Er ist nicht mehr zugänglich für die Hilfsversuche der Jenseitigen, aber die niedriger schwingenden, noch lebenden Menschen, sind dieser Seele bewusstseinsmäßig näher und können, sofern medial veranlagt, solchen Seelen Hilfe anbieten.

Hinterbliebene merken es oft, wenn etwas mit dem Verstorbenen nicht "stimmt". Sie haben unangenehme Gefühle bei Gedanken an ihn, haben u.U. schlechte Träume vom Verstorbenen.

Aber mache Dir deswegen keine allzu besorgten Gedanken, keine Seele geht auf Dauer "verloren", es werden viele Anstrengungen unternommen, um jeder Seele den Weg zurück ins Licht zu ermöglichen. Wir dürfen dabei allerdings keine irdischen Zeitmaßstäbe anlegen, denn Zeit ist in den Astralebenen ein Bewusstseinszustand, in den Lichtebenen gibt es gar keine Zeit mehr. Ein Erdenleben ist für die unsterbliche Seele, die viele Male inkarniert, nur ein Wimpernschlag.

Viele Grüße
Wolfgang

  Beitrag ist archiviert