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re: Wie kann ich eine Kommunikation von Seelen erkennen?
Füchsin * schrieb am
13. März 2006 um 11:48 Uhr (819x gelesen):
Hallo, Black Tears!
Manchmal lassen Verstorbene "unerledigte Sachen" zurück und finden keine Ruhe. Offenbar wollte er dir noch unbedingt etwas sagen.
Du selbst leidest natürlich sicherlich unter Schuldgefühlen, dass du glücklich warst, wo er doch gestorben ist... Aber wenn du wüsstest, wie glücklich er jetzt ist, würde es weniger an dir nagen!
Im Schlaf hebt sich unserer seelisch-ätherische Körper (= unser Seelendoppel, Astralleib usw.) aus unserem materiellen Körper, um leichter Energie aufnehmen zu können. Unser materielles Verstandesbewusstsein hat normalerweise keine Erinnerung daran, es sei denn, das Bewusstsein der Seele sorgt dafür, z.B. weil es dringend ist. Jedenfalls kann der Astralleib (als OBE) sowohl im irdischen als auch in den geistigen Ebenen als auch in jenseitigen Ebenen reisen. Ich habe den Eindruck, dass du das versuchst. Aber immer dann, wenn es dir bewusst wird (= d.h. wenn dein Verstandesbewusstsein erwacht!) kehrst du umgehend in den materiellen Körper zurück und erwachst, endweder ganz oder kurz, auf alle Fälle ausreichend genug, um die OBE zu unterbrechen.
Die Kunst beim OBE (oder Telepathie) ist die, sich völlig zu entspannen und an nichts zu denken, man kann dabei niederliegen (mit der Gefahr, noch leichter einzuschlafen = Verstandesbewusstsein schläft ein, damit ist die Erinnerung weg!) oder sich aufrecht, aber entspannt so setzen, dass man die Hände auf die Knie legt und die Augen schließt. Am besten überlegt man sich vorher genau, was man will, bevor man sich entspannt: du willst deinen Großvater besuchen. Man muss so entspannt sein, dass man fast schläft, aber dabei einen kleinen Rest des Wachbewusstseins behalten, damit man sich erinnern kann.
Man kann sich z.B. geistig vorstellen, wie man (ohne zu denken) gemütlich durch eine wunderschöne Landschaft läuft und dann ev. in einen Keller hinabsteigt und unten eine Türe öffnet; oder aber mit einem Lift irgendwo hinauffährt und oben eine Türe öffnet. Ev. stellt sich ein leichtes Ruckeln, Drehen und ein leichter Schwindel dabei ein. Vermutlich betritt man danach eine schöne Traumlandschaft oder einen leeren Raum (mit einem brennenden Kerzenlicht z.B.), in dem sich dann der Großvater befindet, an den du nun intensiv denken sollst, wie zuvor vorgenommen. (Aber bitte nicht lange nachdenken!) Sollte er nicht sofort da sein, rufe ihn eine Weile weiter. Ansonst beende das und kehre so zurück, wie du hingegangen bist.
Aber auch tagsüber kannst du dich einfach entspannt hinsetzen und intensiv an ihn denken, um ihn zumindest telepathisch zu kontaktieren. Dann leere deine Gedanken und stelle dir vor, du wärst in diesem schönen, weiten aber leeren Raum, der Lichtschein beleuchtet so in etwa einen Kreis, und würdest zu deinem Großvater "sprechen", der dorthin kommt, aber denke dabei intensiv an das, was du sagst, und ein paar eingeflossene Bilder können auch helfen. Sollte er dir antworten, wird die Antwort ebenfalls eher einem Eindruck, einer Inspiration oder einem Bild entsprechen als Worten. Danach wünsche ihm alles Gute, und Liebe und Frieden, und verabschiede dich. Er wird dann wieder verschwinden. Lass ihn dann in Zukunft seiner Wege gehen! (Denn er hat auch im Jenseits seine Aufgaben.) Kehre wieder zum Tages- bzw. Verstandesbewusstsein zurück.
Möglicherweise stellt sich die Antwort aber auch später ein, einfach als Gefühl, er sei jetzt da, als Geruch oder einfach als Idee, die dir plötzlich kommt. Wie gesagt könnte es ja sein, dass das was er dir sagen wollte, wichtig für dich oder ihn ist!
Wenn du so oft an ihn denkst, hat er bestimmt bereits längst deine Gedanken wahrgenommen. Mache dir weder Schuldgefühle noch sorgen. Alles ist gut.
Mit lieben Grüßen -
Füchsin
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