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re[9]: Lebensprozeß
myrrhe * schrieb am
6. März 2006 um 18:13 Uhr (756x gelesen):
Hallo Midnightghost,
im Lebensprozeß entscheidet sich die Seele für ein Elternpaar und geht in die Zeugung und übergibt den sich verbindenden Zellen ihren Geist. D. h. etwas von ihr ist von Anfang an, von der Zeugung an, "da". So ist der entstehende Körper ihrer, sie "besetzt" ihn nicht irgendwann, wenn er z. B. groß genug ist oder schon als "Mensch" erkennbar ist.
Deshalb ist der Körper von der ersten Sekunde der Entstehung bis zur letzten Sekunde des Vergehens ihrer.
Das ist es, was ich glaube ... wäre es anders, so wäre der Körper ständig sozusagen "austauschbar", die Seele könnte "wandern", und das würde bedeuten, sie wäre zwischenzeitlich - also im derzeitigen Leben! - auch durchaus mal ohne Corpus, wenn sich grad keiner findet. Und so ist es aber nicht. Und man kann deshalb auch nicht sagen: "ja, zu Beginn des Lebens, da kann die Seele noch verdrängt werden, aber später, da geht das nicht mehr". Was ist - das ist. Wenn die Seele ins Fleisch geht, dann geht sie hinein. So erübrigen sich auch die Diskussionen darüber, wann die Seele denn dann wirklich in den Körper eintritt. Sie tritt nicht ein - sie ist "da", von Beginn an.
Und daher gibt es auch keine Übernahme, nur Andockungen, Besetzungen.
Das Problem liegt tiefer ... es liegt da, daß viele Menschen, aus vielerlei Gründen, nicht zu ihrem Körper stehen können oder wollen ....
Wie gesagt - das ist meine Ansicht dazu ...
lieben Gruß,
myrrhe
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