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Schwarze Magie - helfen oder schaden, was jetzt?
Füchsin * schrieb am 23. Februar 2006 um 10:48 Uhr (642x gelesen):

Hallo!

Ich habe unten Lilth schon geschrieben: Wichtiger als das Ausgangsereignis in der Vergangenheit zu kennen ist es, grundlegende Prinzipien zu verstehen, und damit die Zukunft besser zu gestalten. Wir werden solange mit ähnlichen Problemen in vielfältigster Gestalt konfrontiert, bis wir das Prinzip verstanden haben und in der Zukunft anders handeln. Ich muss z.B. mich nicht haargenau daran erinnern, dass ich in der Vergangenheit 1000 x jemand ermordet habe, und wie; und dass ich dafür auf 1000 verschiedenste direkte und indirekte Arten gelitten habe, ich muss nur erkennen, das das zu nichts führt, d.h. warum ich das für die Zukunft besser unterlassen sollte. Es geht immer um das Verstehen von Zusammenhängen und Prinzipien.

Noch deutlicher: zeige mir nicht 1000x in Varianten und in Filmausschnitten, wie ich bisher eine Torte verbockt habe, zeige mir endlich ein einziges Mal, wie man die Torte korrekt bäckt. Es geht ums richtig Backen, und nicht ums Stochern.

Auditing: ich habe diese Broschüre der Church gelesen, dazu gab es Bücher und Dokumentationen. Ich meine, sehr viele Leute sind mit ganzem Herzen dabei, zu suchen, aber jede Schule ist nun einmal einseitig, keine ist perfekt und bringt dir alles, was es gibt, bei. Und da sind nun einmal Löcher und Fallen im Sc.-System! (Das gilt für alle esoterischen Schulen und Gruppen, bei den einen mehr, bei den anderen weniger.)



Meine Rede:> *** Wir wollen nur eins festhalten: es gibt so etwas wie "Schattenarbeit", an die der Mensch und der Schüler herangeht, z.B. um verdrängte Probleme aufzuarbeiten und negativer Charakterzüge.
>
Dein Zitat: > Ja. kann man so sagen.
>
MR:> *** Normalerweise macht man das selbst;
>
DZ:> Nein, normalerweise kommst Du allein an Deine wirklichen Schatten überhaupt nicht heran.

------1. Methode: Du öffnest (per Anreiz) einen UB-Topf, und was rauskommt und aufsteigt, darüber wird nachgedacht. Und du putzt symbolisch dein Inneres.
------2. Methode: du meditierst, das bedeutet, du pumpst jede Menge hochfrequente Energie rein, womit sich die Soße ebenfalls klärt. (Und das ist wohl der Zweck der Übung.)
------3. Methode: du machst im Leben die Augen auf und sorgst dafür, dass du in Zukunft richtig denkst und handelst, dann füllt sich der Topf weniger. Dann dienst nicht du dem Schatten, sondern der Schatten dient dir.
------Alles bildlich gesprochen, natürlich.
Nicht alles, was da im Schatten ist, ist wertloser Müll, der zu entsorgen ist. Und nicht alles, was man mit einem e-Meter aufspürt, sofern der überhaupt wirkt, ist wertloser Müll, der zu entsorgen ist. Stell dir nur mal vor, wir würden die Triebe ganz wegwerfen, nur weil sie dort verklemmt herumhängen. Und manches ist nur vergessen worden und irrtümlich im Schatten gelandet.



Dein Zitat: > Ja sicher, wobei Dir aber Dein Schatten beständig im Weg ist das erkennen zu können. Also geht die spirituelle Arbeit Hand in Hand mit der Schattenarbeit und den Erkenntnissen universeller Gesetze. Übrigens ist Deine Idee den Schatten zu Beginn schnell wegzuräumen, um dann den Weg für Erkenntnisse frei zu haben der typische Traum eines Scientologen und hat seine Wurzeln in der buddhistischen Philosophie, die aus dem Selbstverständnis heraus die absolut primäre Grundlage von Scientlogy ist. Nur halte ich das genau für keine besonders glückliche Basis. Du bist da mit Deiner philosophischen Einstellung näher an Scientology dran als ich, weil ich meine Wurzeln eher in der schwarzmagischen, westeuropäischen Magie sehe, die Hubbard nicht sehr schätzte und er ein ziemlich gesellschaftskonformer, nach meinem Geschmack ein viel zu konventioneller opportunistischer Mensch war. Vielleicht ärgert Dich das unbewußt immer so ? Überprüf das mal genauer................ich glaub Du wirst Dich sehr wundern...........................Wenn Du mich übrigens schon gerne der Sektenabhängigkeit bezichtigen möchtest, dann pack mich in die Ecke von Osho, sein Umfeld, seine Anhänger, seine Texte, Vorträge und Bücher haben mich am meisten fasziniert und dort würde ich, falls mir nichts Besseres einfällt auch wieder hingehen..........................
-------Ist das nicht Satanismus? Oder wie sonst definierst du "schwarzmagisch"? "Schwarzmagisch" will per Definition durch Magie anderen schaden. Und alles, nur nicht dem anderen helfen. "Magie" an sich ist wertneutral, es kommt darauf an, was man bezwecken will, dass macht sie weiß, grau oder schwarz. Schwarze Magie will schaden, bestrafen, negative Energien und Entitäten anrufen. Oder wie siehst du das sonst?
Und der Satanismus hält schwache Leute für entbehrlich, ausnützbar und doof. Die Doktrin der Satanisten ist es, ultraegoistisch und ultramaterialistisch zu sein und sich die Welt mit dem eigenen Willen untertan zu machen. Ethik ist etwas für Schwächlinge.
Dann gibt es auch die Variante im Satanismus, die vor allem ultratriebhaft sein will und offenbar den einzigen Zweck darin sieht, Orgien und Exzesse zu veranstalten und brutale "schwarze Messen" zu feiern und Frauen und Kinder zu quälen. Der gnostische Luziferismus hingegen betont den (bürgerlichen) Verstand und feiert damit Luzifer als Bringer des Lichtes gegen einen "bösen" Gott (JHWH), der die Menschen "nur knechtet".
Welches dieser Richtungen hängst du an, wenn du das hier schon erwähnst, oder hängst du dem nicht mehr an? Und Osho ist keine Empfehlung - war das nicht der wahnsinnige japanische Sektierer, dessen Anhänger die Anschläge in den U-Bahnen auf Zivilisten mit Giftgas versucht haben? (Richtig?) Was bitte, kann man von dem lernen? Wie man Menschen manipuliert, damit sie tun, was man sagt?
------Der normale Okkultismus betrachtet satanistische Richtungen als "nur die halbe Wahrheit besitzend" an; d.h. sie sind extrem einseitig und verstehen vom Universum und den Zusammenhängen nur die Hälfte. Sie ignorieren den Rest. Wenn dem so ist, wie du da oben selbst sagtest, dann verstehe ich, wieso du auf der einen Seite so viel weißt, aber auf der anderen Seite dir soviel fehlt. Und dir einige Dinge total unbekannt sind. Wird Zeit, dass du dir das Fehlende ergänzt auf ein Ganzes. Außerdem frage ich mal, warum du dann anderen Leuten helfen willst? Widerspricht das nicht allem, was du in diesen Organisationen gelernt hast?


Dein Zitat:> Also ich selbst hatte keinen Lehrer, sondern ich habe mir sämtliche spirituelle Techniken, bis auf einen kleinen unbedeutenden Einstieg selbst beigebracht, erst als ich alles konnte und schon jahrlang praktizierte bin ich durch religiöse Sekten und magische Gruppierungen gezogen um zu sehen ob jene Lehrer auf die gleichen Ideen gekommen sind. Ich bin immer den umgekehrten Weg gegangen. Alles alleine, völlig autark, autodidaktisch, intuitiv und durch "eigene" Entwicklungen. Nur um zu sehen ob mir da nicht Fehler unterlaufen bin ich dann losgezogen und habe viele Ausbildungen im Nachherein absolviert, wobei das aber immer nur ein Gegenchecken war, also im Grunde habe ich von vornherein durch Supervising und nicht durch eine systematische Schulung gelernt. Jeden Schritt erst einmal selbst herausgefunden und dann mit erfahrenen Leuten abgeglichen.
-------Hast du nicht selbst betont, dass es wichtig ist, Lehrer zu haben? Und habe ich nicht betont, wie wichtig es ist, die richtigen Lehrer für Prinzipien und Techniken, wenn schon, zu haben? Man kann vieles selbst lernen, und anderes kann man von anderen lernen. Was das Herz und die Herzensgüte betrifft, da kann man bestenfalls von Vorbildern dazulernen, aber um die Kraft der Liebe zu erfahren bedarf es eines Impulses von Innen, aus der Seele. Erst dieser Impuls macht den Menschen lebendig, sonst ist er nichts als wandelnde Materie. Leider kann man da in diese Bereiche nicht "einbrechen", sondern muss warten, bis sich das Tor selbst öffnet. Einbrechen in die seelische Welt mit Tricks oder Drogen vor der Zeit, wenn sie reif ist, hat nicht nie viel Gutes gebracht.


Betrachtest du eigentlich die gegenseitige Kommunikation und Meinungsaustausch hier im Forum als gegenseitiges "Auditing"?

Mit lieben Grüßen -
Füchsin




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