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re[2]:"Seelen" kommunizieren ggf. per DNA im Universum

dere * schrieb am 13. Januar 2006 um 10:45 Uhr (593x gelesen):

> Für mich ist die Seele ein Energiekörper, der den materiellen Körper als Hilfsmittel nutzt, um gestalten, verändern zu können. Allerdings bei der Fülle von unterschiedlichen persönlichen Wahrnehmungsmöglichkeiten bei ein und der selben Sache ist natürlich auch mehr oder anderes möglich. Nur hätte der Seelenkörper keinen materiellen als Hilfsmittel benötigt, wenn er auch ohne diesen seine Umwelt gestalten könnte.
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> Möglich wäre aber, das es Entwicklungsetappen gibt, die uns mehr und mehr die Kraft der Seele erfahren und trainieren lassen (kümmerliche Sprache *seufz*.. ich hoffe ich werd da richtig verstanden). Was dann eben einige Etappen später möglich ist, wird heute möglicherweise noch undenkbar sein.
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> Letztendlich ist eines Fakt; das wir alle einer grossen Singularität entstammen und im Kern damit gleich sind. Was bedeutet, das wir prinzipiell erst einmal problemlos (so wir es zulassen) auch ohne das Hilfsmittel Sprache miteinander kommunizieren könnten.
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> Da ich selber telepathische Erfahrungen gemacht hab, brauch ich mich nicht erst überzeugen zu lassen, das es des gibt *lach*. Allerdings war es mir nie ganz klar, weswegen. Anfangs dachte ich, es ist das gleiche Wellenmuster, die gleiche Ebene eben.; aber darüber bin ich mittlerweile ja auch hinaus. Wie gesagt, möglich wäre eben, das wir im Kern gleich sind.
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Hallo,
der Gedanke, dass wir alle aus einer großen Singularität stammen, ist sicher einer der wichtigsten überhaupt. Sicher nicht nur aus umwelt- wie aussen u. innenpolitischer, ethischer u. zivilisationsspezifischer Betrachtungsweise, das Bewusstsein aller existierenden Lebewesen bildet wohl de faco eine auf recht subtile Weise verbundene Einheit; unabhängig davon, ob das dem persönlichen Bewusstsein nun bewusst ist oder nicht.
Meiner Meinung nach ist diese Linie auch ganz gut mit der wissenschaftlichen Betrachtungsweise zu vereinbaren, wenn wir voraussetzen, dass die materielle Welt unseres gesamten sichtbaren Kosmos vor einigen Milliarden Jahren in einem damals "explodierenden Uratom" des lokalen Urknalls vereint war. Deshalb ist jedes materielle Atom unserer Welt faktisch "der Zwilling" jedes anderen: alles was mit dem einen geschieht, geschieht u.U. gewissermaßen sofort auch mit dem anderen (EPR-Phänomen).
Neben dieser Online-Funktion haben aber die Bewusstseins, die "Seelen" der Welt, offenbar noch eine darübergelagerte weitere Online-Vernetzung, die beispielsweise durch die Struktur ihrer DNAs realisiert ist (darüber habe ich kürzlich einen Beitrag ins Wissensforum gesetzt).
Um Missverständnisse des Definitionsbereichs zu minimieren, ist hier der Begriff "Seele" und "Bewusstsein" gleichgesetzt; wenn wir versuchen, sie zu verallgemeinern, sollten wir eingestehen, dass wir es hier nicht mit gewohnter materieller, sondern mit immaterieller (man könnte auch sagen feinstofflicher- oder PSI-) Energie zu tun haben.
Die allgemeine Struktur dieser Energien dürfte dabei hierarchisch aufgebaut sein; wissenschaftlich gesehen, könnte man da von Feldern sprechen (die umstrittenen morphogenetischen Felder Sheldrakes sind da ein guter Ansatz). Die maximale Hierarchieebene dieses "Weltenbewusstseins", das wohl nicht zwingend an die organischen Wesen der Planeten gebunden sein muß, wäre dann mit dem universal/kreativen Gottesbegriff gleichzusetzen. Der Inhalt des Gottesberiffes variiert ja in jeder Kultur und jedem Jahrtausend, deshalb meine ich, ist der künftige Begriff nicht nur Hauptnenner der bestehenden Konfessionen (als historisch bedingte "Arbeitshypothesen"), sondern auch Synthese mit der entwickeltsten Wissenschaft.
Die "Überseele" der Menschheit könnte man sich dann sicher als "kollektives Bewußtsein" oder schlicht "Gruppenseele" veranschaulichen, nach dem physischen Tod verbindet sich die immaterielle Energie des Individuums (sprich Seele) wieder mit ihr. Das ist also keine Energieform im konventionellen Sinne, eher eine Art "Informationsenergie".
Die Schwelle des vor uns stehenden Entwicklungssprunges dürfte dann wohl vor allem darin bestehen, dass das individuelle Bewusstsein seine Identität, also seine Gruppenzugehörigkeit erkennt, die noch bestehenden Gruppenegoismen ebenfalls und sie bewusst und mit möglichst kreativem Engagement überwindet.
Meiner Meinung nach ist dies der "Kern" unserer Aufgabe und sie kann um so besser erfüllt werden, je mehr wir lernen, uns nicht über Detailfragen und ihre Interpretationen (z.B. wie funktioniert Inkarnation bzw die Welt konkret?) in "blutigen Glaubenskriegen" zu "zerfleischen"...
M.f.G.

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