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re: Seele, wie sehr bist du bewußt?
myrrhe * schrieb am 5. Oktober 2005 um 10:29 Uhr (540x gelesen):

Hallo lima,

erstmal muß man klar sagen, daß alles Theorien sind. Es gibt so viele Theorien wie channelings ... man darf nicht übersehen, daß die Geistführer nicht irgendwo unerreicht weit oben schweben, sondern so etwa eine Entwicklungsstufe höher sind als wir. Das heißt, sie kennen auch nicht die große Wahrheit; sie wissen gerade etwas mehr als wir, weil sie entweder nie inkarniert waren oder ihren Zyklus schon beendet haben ...
Und dann kommt da noch der Kanal hinzu. Ein Medium bringt - egal ob in halber oder voller Trance - immer auch einen Teil seines Bewußtseins ein. Und es kann nichts durchkommen, was ganz außerhalb ihrer bewußten Vorstellungen liegt. Das allerbeste Medium hat, so wird gesagt, immer noch einen Eigenanteil an Bewußtsein von ca. 30-35% - und das i st sehr viel.

Zum anderen hängt es mit der Übersetzung in Worte zusammen. Worte können aber das Jenseits - das kein Ort, sondern ein Zustand ist - nicht beschreiben. So ist das, was du gelesen und vom Medium gehört hast, kein Gegensatz - denn der "Warteraum" ist ja nicht vergleichbar mit einem Warteraum am Bahnhof, also einem Ort, sondern er ist ein Zwischenzustand, wo die Seele sich "erholt" und an ihre neue Umgebung gewöhnt, wo sie ihr altes Leben aufarbeitet usw. Das aber kann auf verschiedenen Ebenen geschehen - gerade eben dort, wo sich diese Seele bewußtseinsmäßig befunden hat, bevor sie starb. Vergleiche es mit einer "Schule": Man sagt doch auch, ein Kind geht in die Schule. Aber es ist doch nicht immer dieselbe Schule: das eine Kind geht in Berlin, das andere in München, das dritte in Neu Delhi zur Schule ....

Und keine Seele bleibt ewig im "Geistergürtel". Das (blöde) Wort "Geistergürtel" besagt nichts anderes, als daß ein Mensch, der hinübergeht, aus was für Gründen auch immer gefangen ist in seinem eigenen Bewußtseinsfocus. Er sieht immer das Gleiche. Das muß nicht unbedingt ein Selbstmörder sein, der gefangen ist in seinen negativen Denkweisen, die er schon vor seinem Selbstmord hatte - es kann auch jemand sein, der einen traumatischen Tod erlebt hat. Oder der jemanden verflucht hat und nun dieses Ereignis, das zum Fluch geführt hat, immer wieder durchlebt. Das ist "Geistergürtel", ein Bewußtseinsprinzip.
Dort aber bleibt der Verstorbene nicht ewig hängen, irgendwann erkennt er etwas, und sobald er sich bewegt, ist die Tür geöffnet. Die ganze Zeit sind ja auch seine Helfer bei ihm und versuchen, ihm das Licht zu zeigen - oder die Gedanken seiner noch lebenden Lieben. Irgendwann - es gibt keine Zeit für ihn, daher können auch 200 irdische Jahre für ihn wie ein Moment sein - erkennt er und geht weiter.

Also: "Ort" gibt es keinen - nur Bewußtsein, Schwingung. Seelen ähnlicher Schwingung begegnen einander in der gleichen Ebene.

Viele Grüße,
myrrhe

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