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re: Wie Existiere ich im Jenseids

Wolfgang Weinbrenner * schrieb am 27. September 2005 um 23:00 Uhr (606x gelesen):

Hallo Maud!

> Wie habe ich mir das vorzustellen, wen ich mich nach meinem Ableben aus meine Körper befreie.

--Für gewöhnlich gelangen die meisten Seelen durch einen "Tunnel" in der sogenannten Ankunftsebene an, wo sie von früher verstorbenen Freunden und Angehörigen empfangen werden.
In den Astralebenen ist es den Verstorbenen möglich, sich ihre eigene Umwelt durch die Kraft ihrer Gedanken zu gestalten. Das gilt vor allem für "fortgeschrittenere" Seelen, denn es gibt im Jenseits auch bestimmte "feste" Strukturen, die für jedermann gültig sind.

Leider gibt es noch andere Möglichkeiten der "Ankunft" im Jenseits. Viele Seelen meinen, noch irgendetwas erledigen zu müssen, merken oft gar nicht mal, dass sie tot sind. Das sind dann die erdgebundenen Seelen, die z.B. in ihrer irdischen Wohnung "weiterleben". Manchmal befinden sie sich sogar in einer Zeitkapsel, sie merken gar nicht, dass im Irdischen die Zeit vergeht.

Andere Seelen können so bewusstseinsverengt sein, dass sie im "Geistergürtel" landen. Oft sind Selbstmörder unter ihnen anzutreffen. Das ist aber keine Bestrafung, sondern ihre eigene Bewusstseinsverengung lässt sie die helleren Astralebenen nicht erkennen. Ähnliches gilt für Menschen, die mit starken Hassgefühlen, Geldgier usw. die Ebenen wechseln. Auch sie bemerken die Hilfe nicht, die angeboten wird oder lehnen sie ab.

Nach den Astralebenen kommen die Lichtebenen, wo die Seele wieder mit ihrem Vollbewusstsein schwingt. Denn für die irdische Inkarnation hatte die Seele ihr Bewusstsein senken müssen, um die irdische Polarität (Gegensätze) voll zu erleben. Hätte die Seele nämlich mit ihrem Vollbewusstsein inkarniert, würde sie erkennen, dass die irdische Bühne in ihrer Gesamtheit eine Illusion ist, dazu geschaffen, den unsterblichen und multidimensionalen Seelen eine Plattform intensivsten Erlebens zu bieten.

Viele Grüße
Wolfgang

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