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re[2]: Vater
Waldmädchen schrieb am 3. Juli 2005 um 14:11 Uhr (505x gelesen):

> Hallo Waldmädchen,
>
> ich nehme eher an, dass du vorausschauend geträumt hast.
> Vielleicht hast du in deinem Traum die Zukunft gesehen und konntest dich so etwas besser darauf einrichten. Es gibt solche Träume, in denen man etwas erfährt, was in nächster Zeit geschehen wird. Meist erinnert man sich dann im Moment des wirklichen Geschehens an seinen Traum und vergleicht und nimmt so die ganze Situation etwas anders war.
>
> In jedem schlummern die Gaben, hellsichtig zu sein - warum nicht also auch in dir?!?
>
> Vielleicht war dein Vater sehr krank und man konnte erahnen, dass er bald sterben würde. Dein Unterbewusstsein hat dir diese Tatsache dann mittels eines Traumes nahe gebracht, damit du es besser verarbeiten und etwas leichter damit klar kommen kannst.
>
> Vor dem Tod meines Bruders war ich wochenlang unruhig, als spürte ich es.
> Auch hier spielten äußere Umstände eine Rolle, sodass man es (allerdings schwer) hätte erahnen können.
>
> Liebe Grüße,
> Albine

Hallo Albine, ja du hast vollkommen Recht, mein Vater war tatsächlich sehr krank
und er wusste auch,dass er an seiner Krankheit sterben wird. Leider hatte ich
mit meinem Vater ein halbes Jahr vor seinem Tod keinen Kontakt. Die Umstände warum
möchte ich nicht näher erläutern. Es hat mich aber enorm belastet. Zu der Zeit war ich
ja im Urlaub. Als ich im Urlaub von dem Tod meines Vaters erfuhr, habe ich zu meinem
Mann gesagt, nun siehst du,dass ich mit meinen Träumen Recht hatte.Dreimal vor seinem
Tod habe ich es ganz deutlich geträumt . Der letzte Traum war eine Nacht bevor ich von
seinem Tod erfuhr. Weil mir das dann keine Ruhe mehr liess, rief ich am nächsten
Abend meinen Bruder an. Er erzählte mir dann, dass mein Vater vor 3 Tagen verstorben
ist. Er wollte mich im Urlaub nicht damit belasten....
War auch im Sinne meines Vaters, er hatte mal gesagt, dass man nie einen Urlaub
seinetwegen abbrechen sollte. Er ist selber sehr gerne gereist.
Trotzdem war es natürlich schlimm für mich und auch für meinen Vater, dass
wir uns nicht voneinander verabschieden konnten.
In der Nacht darauf habe ich ganz fest an ihn gedacht und eine Zwiesprache mit ihm
gehalten. Ich hatte das Gefühl, dass er mich hört und dass meine Gedanken
bei ihm angekommen sind. Ich konnte von ihm Abschied nehmen.
Nach zwei Jahren ging es mir dann aber erst besser. Die Zeit heilt eben wirkich alle
Wunden.
Ich hätte gerne Kontakt mit ihm, aber ich weiss nicht wie....
Manchmal bilde ich mir ein, dass er mich anlächelt und manchmal runzelt er die
Stirn, wenn ich sein Bild anschaue, welches im Wohnzimmer steht.
Alles Liebe für dich Albine

Waldmädchen






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