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sich dem Jenseits ohne innere Sinne nähern ....
myrrhe schrieb am 14. April 2005 um 12:51 Uhr (449x gelesen):

Hallo Tariya,

die Frage nach dem Gläserrücken stell doch mal im Hexenforum, am besten an den Admin: dort haben schon mehrfach Leute gepostet, die sich einen Verstorbenen an den Hals gerufen haben beim Glaslrücken oder Brettlspielen, und sie dann nicht mehr los wurden

Es geht weniger ums Glaslrücken an sich, sondern darum, daß sich total Unerfahrene (dazu zählen auch jene, die glauben, sonstwas für Erfahrungen zu haben) auf das Jenseits einlassen. Nun ist das Jenseits aber so wie das Diesseits - nur daß die Verstorbenen halt keinen physischen Körper mehr haben und wir sie nicht sehen können. Stell dir unerfahrene Blinde vor, die auf die Straße gehen und Fremde einladen, zu ihnen zu kommen: wenn sie nicht geschult sind, andere Sinne als die Augen zu verwenden, um zu erspüren, wer da auf sie zukommt, werden sie sich alle möglichen Menschen herbeiholen, nicht nur niveauvolle. Und sicher kannst du dir vorstellen, daß weniger lichtvolle Menschen gerne die Unerfahrenheit anderer ausnutzen, um ihre Spielchen mit ihnen zu treiben. Siehst du: und genauso ist es im Jenseits. Es gibt höherschwingende und weniger hoch schwingende Verstorbene drüben. Solche, die wissen, daß sie tot sind, und solche, die es nicht erkennen. Solche, die sich freuen an ihrer neuen Heimat und solche, die auf die Erde und ihr altes Leben focussieren. Tja, und die weniger hoch schwingenden Verstorbenen suchen natürlich die Nähe von Lebenden, und hier kommen ihnen Unerfahrene sehr gelegen. Die sind nämlich, weil sie einfach neugierig sind und "Geister spielen" wollen, sperrangelweit offen. Die Verstorbenen können nun Energie saugen, sie können den Lebenden etwas vormachen, sie können Jokes machen, sie können im schlimmsten Fall totalen Psychoterror ausüben, Morddrohungen aussprechen, Dinge suggerieren ... sie können sich festsetzen in der Aura, können ständig mit ihnen reden, so daß sie dauernd Stimmen im Ohr haben ...

Jenseits-Erfahrenen passiert das nicht: sie wissen, wie man sich schützt, wie man seine Aura schließt, wie man Verstorbene ins Licht schickt, wie man mit der Lichten Geistigen Welt arbeitet. Und vor allem: sie haben Glaslrücken oder Ouija-Brettl nicht nötig, denn sie kommunizieren ohnehin mit der geistigen Welt, eben ohne Worte und ohne Hilfsmittel.
DAS ist der Unterschied.
Das Jenseits ist kein Spiel! es ist - für unsere Augen unsichtbare - Realität. Dort kommst du auch mal hin, dort kommt jeder hin. Dort leben Menschen wie du und ich, in allen Couleurs und Schwingungen. Und du gebrauchst das Wort "Spiel" schon - ich rate zur Vorsicht! Geh lieber an die frische Luft, spiel Tennis oder sonstwas - oder beschäftige dich mit dem Jenseits, lies darüber, lerne meditieren, arbeite spirituell: dann brauchst du all das Spielzeug nicht mehr.

Verstorbene, die sich umgebracht haben, sind natürlich nicht "automatisch" im Geistergürtel. Es kommt immer - immer!! - auf die eigene innere Einstellung an. Nun ist es aber so, daß viele Selbstmörder in ihrer Einstellung schon festhängen (sie sehen ja keinen Ausweg mehr im Leben), und so kann es sein, daß sie dann auch weiterhin festhängen, ihr altes Leben nicht loslassen können, weil ihre Probleme sich ja durch den Tod nicht in Luft auflösen, sondern weiterhin da sind, nur jetzt viel schwerer bis gar nicht lösbar. Das ist das eigentliche Dilemma. Und das betrifft auch solche Selbstmörder, die an das Weiterleben geglaubt haben. Denn: sind ihre Probleme so stark, daß sie alles überschatten, auch das eigene Leben, so werden ihre Probleme drüben weiterhin so stark sein und ihren Glauben ans Jenseits überschatten.
Aber, wie oben gesagt, es betrifft immer die eigene innere Einstellung - es kommt auf die Motivation zum Selbstmord an (Flucht vor Problemen? oder Angst vor Schmerzen?), und das bedeutet nicht generell Festhängen im Geistergürtel.

Liebe Grüße, und ich hoffe, du erkennst die Gefahren nun etwas besser ...

myrrhe


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