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Re: Die absichtlich Böses tun

Füchsin schrieb am 8. Februar 2005 um 9:05 Uhr (564x gelesen):

Hallo, Irene!

Verzeihen - nein, das glaube ich nicht. Drei Kinder absichtlich verhungern zu lassen, noch dazu durch die einzige Person, die sie doch lieben müsste - und auch noch mündlich zu betonen, dass sie das absichtlich tat, das zeigt von einer gewaltigen Verstocktheit durch die Täterin.

Die Kinder werden vermutlich ihre Tat verstehen - oder man wird versuchen, es sie im Jenseits verstehen zu lassen (sofern sie nicht erdgebunden geblieben sind, die armen Hascherl!) aber zum Verzeihen, dazu gehört wenigstens ein kleiner Funken von Reue durch Einsicht bei der Täterin. Sie wird jede Menge zum Aufarbeiten erhalten dafür.

Das Schicksal der Kinder ist lösgelöst von der Täterin zu betrachten. Aus irgend einem Grund mussten sie dieses Leid durchmachen - sei es aus karmischen Gründen und/oder um für die Zukunft, für zukünftige Aufgaben das selbst einmal durchlitten zu haben. Z.B. um anderen in Hungergebieten zu helfen, um diese Menschen besser zu verstehen.

Das entschuldigt die Tat der Täterin keineswegs. Auch sie ist einzeln zu betrachten und zu beurteilen.

Eine harmonisches Zusammenspiel ergibt sich erst bei universeller Betrachtung, wenn man alles über alle Generationen, Inkarnationen und Völker hinweg betrachtet. Das aber ist eine ganz andere Ebene.

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