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Re: Kommunikation?
Susanna schrieb am 29. November 2004 um 14:21 Uhr (544x gelesen):

Hallo Wolfgang,

ich habe jetzt ein Wochende darüber nachgedacht und kann das nicht ganz so sehen. Denn wenn es so wäre wie Du sagst, dann wäre ja jede scheußliche Tat entschuldbar und gerechtfertigt. Dass kann und darf doch nicht sein, denn es gibt so viele grauenvolle Taten auf Erden die mit Sicherheit nicht zum Plan gehören und durch das Individuum Mensch und seiner einzigartigen Eigenart "Intelligenz und eigener Wille" gelenkt werden können.

Ich meine wir haben doch etwas besonderes auf unseren Weg mitbekommen, wir können nachdenken, Taten durchdenken und deren Resultate befürworten oder ablehnen. Dass Tier reagiert aus Bedürfnissen wie Hunger, Bedrohung und ist sich der eventuellen Tragweite seiner Taten nicht bewußt, es lebt für und in diesem einen Moment.

Wenn ich auf meinen Stiefvater zurück komme, dann denke ich schon dass er sich seiner Taten stellen mußte bzw. sie sich angucken und bewerten mußte, aber mit Sicherheit war nicht alles so korrekt was er da so gebracht hat. Er mag aus seinen Fehlern und Mißgeschicken nun gelernt haben, aber vielleicht ist es ja auch so, dass er später in einem neuen Leben einiges dadurch anders, besser macht.

Die "noch Lebenden" die zurück bleiben, die noch Aufgaben und Dinge zu erledigen haben, bleiben mit diesen Geschehnissen aus der Vergangenheit zurück, müssen mit schrecklichen Erlebnissen und Traumen klar kommen. Jetzt liegt es an jedem selber wie diese Erfahrungen prägen und was der Einzelne damit anfängt. So kann doch ein negatives Geschehnis sich an das andere reihen und eine Endloskette bilden mit fatalen Folgen. Wenn wir die Chance haben Kontakt mit der "Anderswelt" zu Lebzeiten zu bekommen, dann könnte dass die Endloskette eventuell unterbrechen und eine neue positive Seite kann entstehen.

Dann haben sich vielleicht beide Parteien (Täter und Opfer) eine Chance gegeben und können so Negativpole umkehren.

Ich mag nur nicht glauben, dass alles was wir hier auf Erden uns gegenseitig antun zum Plan gehört, also richtig ist und sein muß. Das finde ich zu einfach!

Ganz ehrlich, dass was mein Stiefvater mir angetan hat, ist superunschön gewesen und soll hier auch nicht zum Thema werden. Es ist lange her und ich habe wie gesagt durch diesen ich sage mal "Kontakt" diesen Frieden zu ihm oder mit ihm gefunden.
Aber ich hätte mit 100% Sicherheit auf diese "Erfahrung" zu Lebzeiten verzichten können, denn dadurch ist mein gesamtes Leben aus den Fugen geraten und in einer Endloskette von schlimmen Ereignissen fast zerbrochen.

Was geworden wäre wenn dies und das nicht passiert wäre, ist natürlich müsig und nicht absehbar. Ab das was passiert ist, ist Fakt und war meiner Meinung nach nicht Notwendig. Wieviel Leid wäre doch erspart geblieben.

Aber bei solchen Gesprächen kommt man immer an die Grenzen und dreht und wendet sich hin und her.
Dann taucht bei mir natürlich wieder die Frage auf, was für einen Sinn hat das nun alles?
Gruß
Susanna








> Hallo Susanna!

> Dein Stiefvater gehört sicherlich auch zu Deiner Seelenfamilie, da er dafür "gesorgt" hat, dass Du bestimmte emotionale Erlebnisse in Deinem Leben hattest. Das haben sich übrigens die beteiligten Seelen vor ihrer Inkarnation so abgesprochen.

> Da Dein Stiefvater im Jenseits eine Bewusstseinserhöhung erfahren hat -wir alle arbeiten nach unserem Tod unser irdisches Leben auf-, weiss er nun, dass er für Dich eine Rolle gespielt hat. Er ist nun wieder eine sehr bewusste Seele, die Dir dies zeigen will. Eure Seelen sind eng verbunden und in spiritueller Liebe einander zugetan, die nicht vergleichbar ist mit der irdischen Liebe, sondern viel mehr umfasst, auch die Entscheidung, dass man sich in einem Leben etwas "Böses" antut, damit die Seele daraus lernen und daran wachsen kann.

> Viele Grüße
> Wolfgang



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