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Kommunikation?
Susanna schrieb am 26. November 2004 um 10:37 Uhr (503x gelesen):

Hallo liebe Forumteilnehmer,

ich habe Euch aufgesucht, da ich eine Frage habe und nicht immer alleine damit da sitzen möchte. Paranormale Sachen erlebe ich schon mein ganzes Leben lang in Abständen und daher habe ich mich hier auf diese Seite auch begeben.

Es ist doch so, dass die meisten Menschen einen nicht ernst nehmen, wenn man über seine paranormalen Erlebnisse berichtet, die meinen dann man will sich hervortun oder es handelt sich um Spinnerei.

Inzwischen bin ich 40 Jahre alt habe Mann und Kind, leider bin ich nicht gesund, aber so ist das eben. Im Grunde geht es mir besser als all die Jahre zuvor (ich verlor in den 80 Jahren zwei Kinder (Frühgeburt und Lungeninfektion), später durch einen Unfall auch noch meinen damaligen Mann.

Zu jener Zeit hatte ich verdammt viele merkwürdige Erlebnisse, mein damaliger Partner auch, es war zum Schreien.
Damals gab es noch kein Internet und keine Stelle wo ich mich damit äußern können, es war schlimm am Ende so alleine mit diesen Dingen da zu stehen.
Ach so, beinahe hätte ich es vergessen, meine Mutter hat auch manchmal paranormale Erscheinungen und mit ihr konnte ich schon über einges reden (aber sie sucht immer eine weltliche Antwort darauf und will nciht glauben dass da andere Kräfte eine Rolle spielen könnten).

Aber nun zu meinem Bericht:
Im Frühjahr hatte ich einen Traum der aber eher ein "realer Traum" war.
Ich befand mich woanders, ich weiß nicht wo, aber es war jemand bei mir der sich mir aber nicht zeigte. Ich war erstaunt, dass es dort taghell war und fragte ob es dort nicht dunkel wird.
Als Antwort bekam ich:"Bei uns gibt es keinen Tag und keine Nacht, wie bei Euch:" Mein Gefühl war ok, ich hatte keine Angst oder so, ich war eher erstaunt. Im Hintergrund hörte ich Kinderstimmen und alles schien friedlich.

Ich zermatterte mir nur mein Hirn, wer das wohl gewesen sein könnte.

Wochen später erfuhr ich von meienr Mutter, dass mein Stiefvater im Frühjahr verstorben sei (sie lebten schon lange nicht mehr zusammen). Ich wußte schlagsrtig dass er es war der mich im Schlaf dorthin führte.

Einige Tage später wurde ich nachts wach und sah im Dunkeln ein wolkenartiges in sich bewegendes Gebilde, dass so 1,50 Meter von mir entfernt im Dunkeln sich hin und her bewegte.
Ich betrachtete bewußt recht lenge dass Gebilde, um mir sicher sein zu können dass ich nicht spinne. Ich dachte meinen Mann zu wecken, damit er das auch sieht, aber als ich diesen Gedanken dachte verschwand das Gebilde.
Instinktiv wußte ich das es mein Stiefvater war.

Wieder einige Zeit später wurde ich nachts wach und hatte noch Fetzen eines Alptraums im Kopf. Es war aber eher eine Kommunikationdie ich nur in grausamen Bildern als Erinnerunghatte.
Ich sah jemanden am Galgen hängen (in einem Heizungskeller) und dann ein Baby und ganz gruselige Sachen zogen in Fetzen vorbei.
Ich hatte ein Scheißgefühl in mir und schaltete das Licht an. Mir ging es auch körperlich schlecht und ich dachte mal den Blutdruck zu messen. Das Messgerät wollte u. wollte nicht funktionieren, zeigte immer Error an (am nächsten Tag ging es wieder).
Ich hatte dabei auch so ein Gefühl als sei jemand im Raum und beobachte mich, es war gräßlich.

Ich muß dazu sagen, dass ich die ganze Zeit über meinen Stiefbruder telefonisch versuchte zu erreichen, um ihm mein Beileid auszusprechen, aber es war nie einer da.

Ich dachte zu der Zeit auch viel über meinen Stiefvater nach, wie wir miteinander umgegangen sind und dass das zum Teil echt schlimm war, ich war traurig.
Ich hatte starkes Mitleid mit ihm und versöhnte mich sozusagen in Gedanken mit ihm.

Nach diesem Horrortraum den ich hatte kam urplötzlich die Phase des nichts fühlen und seitdem ist Ruhe.
Ich hatte komischerweise auch nicht mehr das Bedürfnis meinen Stiefbruder anzurufen.

Als wenn mein Stiefvater es nicht wollte und wir Freiden miteinander gefunden hatten.
Die Trauer war auch urplötzlich verschwunden und alles wurde wie vorher.
Ich habe auch keine Wut mehr auf ihn, ich empfinde nichts Böses ihm gegenüber.

Alles passierte ohne Nachdenken, auf der reinen Gefühlsebene wie von selbst.

Mein Stiefvater war zu Lebzeiten ein psychotischer Mensch und unberechenbar.
Er hat mich gehaßt, ich störrte in der Beziehung die er zu meiner Mutter hatte. Er hat mich verstoßen, beschimpft und schlecht behandelt, mir aber auch kleine Geschenke gemacht.
Mit 67 starb er an Krebs während eines Aufenthaltes in Spanien.

Meint ihr dass er die Kommunikation zur Aussöhnung bei mir gesucht hat?

Aber was bedeutete dieser Horrortraum?
War es sein persönliches Gefühlleben, dass er mit zeigen wollte?

Was meint Ihr?

Gruß
Susanna

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