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Re: Eintritt ins Jenseits?
wolf schrieb am 1. August 2004 um 11:37 Uhr (527x gelesen):

> Hallo!

> > Meine Vorstellungen vom Jenseits sind eigentlich sehr positiv. Ich stelle mir oft vor, dass ich meinen Opa sehen werde. Ist eigentlich alles möglich, sobald ich im Jenseits bin?

> --Ja und nein. Es ist so, dass Gedanken dergestalt realisiert werden können, dass man sich z.B. seine eigene Umgebung erschaffen kann. Aber dafür braucht auch eine Seele eine gewisse Übung. Es gibt sozusagen feinstoffliche "Gesetze".

> >Kann man sich dann auch für eine Wiedergeburt entscheiden?

> --Es ist ein Hauptanliegen der Seele, so oft wiedergeboren zu werden, wie sie es möchte. Diese Entscheidung trifft sie aus ihrem freien Willen heraus. War sie in diesem Leben ein Mann, möchte sie vielleicht im nächsten Leben die Erfahrung machen, eine Frau zu sein.

> >Ist das Jenseits nicht wie ein unendlichen Traum?

> --Nein, je "höher" sich die Seelen in den jenseitigen Ebenen befinden, umso mehr nähern sie sich der absoluten Realität "Gottes". Unsere physische Welt ist diejenige Welt, die von allen Ebenen am dichtesten vom "Schleier der Illusion" umfangen ist.

> >Und kann ich mir im Jenseits Wünsche erfüllen, die im Reallife nicht möglich wären? (z.B. Liebesbeziehungen)

> --In den unteren Astralebenen sind irdische Gefühle der Liebe zu einem Partner noch gegeben und können gelebt werden. In den höheren Astralebenen und insbesondere in den Lichtebenen wird dieses subjektive Liebesgefühl abgelöst durch ein "universelles" Liebesgefühl allen Seelen gegenüber.

> Viele Grüße
> Wolfgang

Hallo User19,
zu deinem verstorbenen Hund möchte ich dir gerne von einem eigenen Erlebnis berichten:

Vor gut zwei Jahren, etwa zwei Monate nachdem mein geliebter Kamerad - mein Hund -, mit dem ich 17 (!) Jahre meines Lebens verbracht hatte, gestorben war, suchte ich mit Unterstützung eines erfahreren Schamanisch Tätigen mein Krafttier (ein persönlicher Ratgeber, Helfer und Beschützer in der schamanischen Anschauung).
Bei diesem spirituellen Vorhaben „reiste“ ich in einer Art Trance auf einer Decke liegend bis an den Eingang oder die Schwelle zur anderen Seite (schamanisch die sogenannte Nichtalltägliche Wirklichkeit), die sich mir als ein aufgeschütteter Haufen Erde zeigte (die Art der Visualisierung ist individuell verschieden), hinter dem helles Licht zu mir herüberschien. Nun, ich lernte dabei tatsächlich mein damaliges Krafttier kennen. Doch das erste, was ich von meiner Seite, auf der ich auch blieb, sah, war die übergroße Pfote meines alten Freundes, die er, ohne mehr von sich zu zeigen, von der anderen Seite sachte über den Erdhügel schob, begleitet von einer Woge Energie, erfüllt von Warmherzigkeit, Liebe und Licht. Trotz der Trommel, die der Schamanisch Tätige laut und schnell schlug, war es ein wundervoller Moment der Verklärung.
Mein verstorbener Hund nahm mir zumindest für diesen (wichtigen) Augenblick die tiefsitzende Angst vor meinem Vorhaben - beginnend mit der Frage nach meinem Krafttier - den Kontakt mit der anderen Seite zu suchen.
Es war kein Zeichen das womöglich den endgültigen Abschied bedeuten sollte, denn - wie Wolfgang Weinbrenner bereits die Möglichkeit angesprochen hat – erlebe auch ich immer wieder Momente, in denen ich die Nähe meines Hundes deutlich spüre. Ab und zu sind wir auch in Träumen zusammen unterwegs. Dabei habe ich schon den einen oder anderen Rat und Fragen auf Antworten durch seine Verhaltensweisen während eines Traums erhalten.

Ich möchte nochmal auf deinen Wunsch, Kontakt mit Verstorbenen aufzunehmen, zurückkommen und dich bitten, dich selbst mit großer Ernsthaftigkeit zu fragen, warum du das willst - ich meine in deinem tiefsten Inneren. Vielleicht hast du das ja auch schon getan. Aber in deinem Posting zu Beginn klingt dein Verlangen für mich allgemein und undifferenziert neugierig, wenn du auch deinen Opa als Wunschkontakt nennst.
Ich meine das nicht abwertend, sondern es erinnert mich an meinen eigenen Anfang. Ich bin zwar experimentierfreudig und hab einen ziemlich großen Wissensdurst, aber dennoch - "einfach so" mit Verstorbenen in Verbindung zu treten, von diesem Gedankenansatz bin ich für mich schnell abgekommen. In deinen Fragen steckt eine gewisse Unbekümmertheit, dich ich von mir selbst kenne und mit der ich mich nach einigem Hinundher „mal so richtig geöffnet habe“, um zu sehen was so kommt.
Für Leute, die stark medial veranlagt sind - so wie ich (du möglicherweise auch), was ich erst jetzt, relativ spät in meinem Leben erkannte und mir ins Bewusstsein rückte - gibt es in den jenseitigen Regionen der Welt jede Menge Energie, die einem das Leben schwer machen kann. Das bedeutet nicht, dass sie schlecht wäre, nur eben gelegentlich recht anstrengend und schwerverdaulich. Das war eine wichtige und sehr intensive Erfahrung, die mich viel Kraft gekostet hat. Ich wurde anfangs mit einer Flut von Bildern, Botschaften und Energien überschüttet und hatte Mühe, die Belastung, die sich sogar in heftigen körperlichen Symptomen niederschlug, unter Kontrolle zu bekommen.
Bitte versteh mich nicht falsch, ich will nicht schlaureden, dir Angst machen oder Leichtfertigkeit unterstellen - nur aus meiner eigenen Erfahrung zu Achtsamkeit und Bedacht raten.

Zum Schluss will ich noch ein Buch von einer wohl sehr bekannten amerikanischen Hellseherin - Sylvia Browne - erwähnen: "Die Geistwelt ist nicht verschlossen". Darin zeichnet sie, neben interessanten Berichten aus ihrer Arbeit als Seherin, ein Weltbild des Diesseits und der anderen Seite, das ich, abgesehen von vielen Detailsbeschreibungen, die meiner Meinung nach zu einem Großteil in den Bereich der individuellen Wahrnehmung gehören, in weiten Teilen nachvollziehen kann. Sie erzählt von Regeln und Gesetzmäßigkeiten, die in vielen Punkten mit Wolfgang Weinbrenners Erklärungen in seinen Antworten an dich ziemlich übereinstimmen.

Viel Glück : -), Schutz, Kraft und Erkenntnis für dich.

Gruß,
Wolf



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