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Humor: Humor (rubrik)
Re:
Mahacoon schrieb am 19. Februar 2004 um 12:11 Uhr (746x gelesen):

Hallo du:)
auch ich erkenne mich selbst in deinen Worten wieder.
Genauso ging es mir vor einigen Jährchen auch, ach naja das mit der *Armut* (finanziell gesehen) ging noch bis vor wenigen Monaten.


> Ständig in diesen Armutsverhältnissen.

** Armut, die finanzielle Armut ist schlimm. Jedoch bekommt man einen Ausgleich dafür, den du nun vielleicht nicht unbedingt hören möchtest?! Durch die äußere Armut kann die innere Armut verschwinden.

> Für die Berufe wo es von meiner Bildung her reichen würde fühle ich mich ungeeignet, die Berufe die mir Spaß machen würden dafür reicht meine Bildung nicht aus. Ich gehe nicht umsonst nochmal extra auf eine Abendrealschule.

** Ja genauso dachte ich auch vor genau 5 Jahren. Ich machte einen Job der meiner Bildung nicht genügte und ließ mich kündigen. Das war ein Fehldenken, denn ich wollte nur *etwas sein*, besseres verdienen, als Schichtarbeit und monotones dummarbeiten.
Ich wurde arbeitslos und da saß ich nun....niemand wollte mich einstellen, nichts! Dann fing ich an Weiterbildungen zu machen um weiter zu kommen, half aber auch nichts.
Naja dann noch ne Umschulung, kurz vor Ende gesundheitliches Aus. Es sollte nicht sein:)

Und dann nahm ich mir ein herz und ging in einen echt widerlichen Beruf hinein, der für mich und viele andere da draussen, das letzte ist. Ich schämte mich anfangs total, aber das ließ nach, denn ich erkannte, dass dieser Job seine interessanten Seiten hatte und ich dort viel mehr über das leben lernen durfte, als jemals zuvor.
Und mir wurde bewußt, dass auch weniger Geld und ein zu anfang nicht angenehmer Job eine wundervolle Aufgabe werden kann.
Als ich firmentechnisch gekündigt wurde, stand ich vor dem aus, denn die Kündigung geschah für mich und Kollegen innerhalb zwei Wochen. Einfach so, keine Aussicht, Pleite...!

> Mein Ziel ist es darin zu Arbeiten was ich interessant finde und mir Spaß macht.

** Hast du denn wirklich schon erkannt, was dein Traumjob ist? Ich glaube nicht.

> Ich habe keine Lust ein Beruf zu machen der die reinste Qual ist und schlecht bezahlt wird.


** Manchmal ist es mit dem Job so, wie mit dem Frosch im Märchen. Küßt man ihn so erscheint ein Prinz;) Ist nun im übertragenen Sinn gemeint;)
Überwindet man sich und testet es mal aus, so erfährt man vielleicht auch mal, dass es einer der wunderschönsten Jobs sein könnte. Ein Job der dich innerlich zufrieden stellt.

> Ich will Freiheit.

** Dann mach dich nicht vom Geld abhängig. ;)
> Ich will genug Finanzkraft haben um Menschen in Not zu helfen.

** Können menschen in Not Geld essen?
Ich meine, wenn du den Gedanken losläßt, was besseres sein zu wollen, weil du viel Geld hast....dann ergibt sich dein Weg viel einfacher. Denn, und da bin ich mir sicher, wenn du manch einen Job von vornherein ablehnst ohne ihn ausprobiert zu haben, hast du deine Chance vertan und rennst weiter einer Illusion hinterher.

> Der Traum Geld zu maximieren ist nichts negatives.

** Nein negativ nicht,aber nicht besonders förderlich für deine wahre Identität.

>Was man mit Geld macht entscheidet darüber was positiv und negativ ist. Leider wird damit meinst zuviel negatives gemacht, aber das ist nicht immer so.

** Man kann sehr viel positives bewirken mit sehr kleinem Geldbeutel. Nämlich durch sein eigenes Wirken und Handeln:)

Und um deine Ursprungsfrage zu beantworten, so lass die Finger von irgendwelchen Zukunftsweisenden Befragungen.
Man kann sich Tipps holen für verschiedene Wege, aber die Zukunft erschaffst du dir selbst. Und stell dir nur mal diese bodenlose Enttäuschung vor, wenn dir beim Glasrücken oder Pendeln oder sonst was eingeflüstert würde: alles wird gut und gehe so und so vor, dann wirst du reich!
Wenn du das so tun würdest und danach käme genau das gegenteil. Ich glaube du würdest daran zerbrechen, an der absoluten Pleite.

Im übrigen finde ich es super, dass du zur Abendschule gehst!

Liebs Grüßlie
Mahacoon



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