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Re: Rückführung/ Reading
myrrhe schrieb am 15. Januar 2004 um 8:53 Uhr (506x gelesen):

Hallo Amara,

Rückführungen und Readings haben ja doch einen ganz
unterschiedlichen Hintergrund.
Ein Reading - also ein Kontakt mit einem Verstorbenen über ein Medium
- kann einem Hinterbliebenen, besonders ganz am Anfang, wenn die
Verzweiflung noch sehr groß ist, sehr viel Hilfe bringen. Ich bin durchaus
dafür: nur sollte das Medium so verantwortungsbewußt sein und dem
Trauernden klar machen, daß er selbst seine Trauerarbeit machen muß:
diese kann ihm keiner abnehmen. Doch das Wissen, daß sein Liebster
drüben lebt und die Verbindung gegeben ist, ist da sehr hilfreich.
Derjenige Trauernde, der diese Hilfe benötigt, wird gewiß auf seinem
Weg dorthin geführt.

Eine Rückführung geschieht dann, wenn jemand etwas über seine
Vorleben wissen möchte. Entweder über Hypnose (halte ich persönlich
weniger davon) oder über Körpererleben in erweitertem
Bewußtseinszustand oder über Meditation.
Nun ist Rückführung etwas Positives – wenn man sie zur
Problemaufarbeitung verwendet und nicht für bloßes Interesse ("wer war
ich"). Denn in letzterem Fall kann es sehr leicht geschehen, in frühere
Existenzen abzukippen und sich vor dem Hier und Jetzt zu flüchten.
Wir haben nicht zufällig unsere früheren Leben vergessen, und wir
erinnern uns auch nicht zufällig an bestimmte Szenen aus auswählten
Leben unserer unzähligen gelebten Leben. Diese Szenen, die gerade
dann auftauchen (wenn wir dies wollen), wenn etwas daran zu bearbeiten
ist, und das ist meistens ein Problem, das in diesem Leben wieder
virulent wird, sollten uns nun dazu dienen, an diesem Problem zu
arbeiten, um es aufzulösen. Dann hat dieses erinnerte frühere Leben
seinen Sinn erfüllt.

Grundsätzlich leben wir hier und jetzt. Doch können wir uns durchaus
die genannten Dinge als Hilfen herbeiholen - wenn wir uns nicht daran
festklammern.
Wie immer im Leben geht es darum: nichts festzuhalten.

Lieben Gruß,
myrrhe

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