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@Doro! und Sonstige! :)

Wolfgang Weinbrenner schrieb am 6. Juli 2003 um 15:40 Uhr (574x gelesen):

Hallo Doro!

> mir stellt sich die Frage, ob es überhaupt einen GG gibt. Ich habe ganz andere Informationen bekommen.

--Es ist ja auch hier wie so oft in der Esoterik und in der Beschäftigung mit dem Jenseits, dass es unterschiedliche Bezeichnungen für ein und dasselbe gibt.

Monroe z.B. unterteilt die jenseitigen Ebenen in Ringe. So kennt auch er den GG, nennt ihn aber Innerster Ring und schreibt Folgendes dazu: "Jeder Versuch, mit ihnen Kontakt aufzunehmen oder ihre Aufmerksamkeit abzulenken, stieß entweder auf völlige Unbewusstheit oder Verwirrung, Angst und sogar Feindseligkeit."
Des weiteren unterteilt er in verschiedene Gruppen: Träumer, Eingesperrte, Wilde.
Dann kennt Monroe noch einen sogenannten Wartering. Dort halten sich diejenigen auf, die wissen, dass sie nicht mehr physisch leben, aber weder ein Bewusstsein noch eine Erinnerung an irgendeine Möglichkeit haben. Sie lassen sich aber im allgemeinen gut ansprechen.


> Mal davon abgesehen, dass wenn der GG existent ist, ist der der dort hängenbleibt, nicht aus dem Grund hängenbleibt weil er sich umgebracht hat, sondern weil sein BW nicht in Lage ist, zu erkennen, wo er ist bzw. wie er ins Licht kommt. Will sagen weil er in sich festhängt.

--Ja, so ist es. Ein Selbstmörder ist doch meistens sehr bewusstseinsverengt. Es ist keine Strafe, dass er hängenbleibt, sondern allein seine Bewusstseinsverengung.


> Wenn also alle (mal rein theoretisch) auf den Tod vorbereitet würden und zu Lebzeiten den BWstand hätten, wie sie sich im Notfall helfen können und wenn die Hinterbliebenen Rituale zur Hand hätten, mit denen sie ihren Verstorbenen helfen, dann wäre der GG leer.......

--Schön wär´s! Laut Monroe wird die Anzahl derer, die in diesem Bereich hängenbleiben, sogar immer größer, und er führt dies auf die Wertvorstellungen der jetzt lebenden Menschen zurück. Unsere Erziehung sieht eben eine Beschäftigung mit dem Tod und eine Vorbereitung darauf nicht vor. Wenn, dann religiös geprägt und somit wieder bwverengt. Ein in den Schulen eingeführtes Tibetanisches Totenbuch würde bei den christlichen Kirchen zu einem Aufschrei führen!
Einige Male erzählt Monroe von Gestorbenen, wie wütend diese auf solche Institutionen sind! Und zwar dann, wenn sie erkannt haben, dass es im Jenseits anders zugeht als ihnen gesagt worden ist.


> Laut meiner Information gibt es den GG und es gibt ihn nicht.
> Es gibt ihn nicht so, wie wir es annehmen. Die Seelen bleiben nicht hängen, weil sie bewusstseinsverengt sind.......denn sie könnten alle Hilfe auch von der anderen Seite bekommen,

--Wie aber schon erwähnt, sind sie oft nicht ansprechbar, sondern hängen in sich fest.

>sondern sie bleiben hängen, weil sie es als Schulung für sich selbst betrachten und weil es als Schulung für die, die wir hier unten sind gilt. Was letztendlich bedeutet, dass es kein Leiden im GG gibt.....

--Vor ihrer Inkarnation plant ja die Seele den Verlauf ihrer Inkarnation in gewissen Umrissen. Und wie Du weisst, gehört dazu auch der Aufenthalt nach dem physischen Tod im Astralbereich. Für die Seele selbst ist es so etwas wie eine Schulung. Durch die Bewusstseinsverengung mag direkt kein Leiden empfunden werden. Man kann erst dann etwas als Leiden empfinden, wenn man um eine bessere Möglichkeit weiss. Und ist derjenige erst soweit, dass er bessere Möglichkeiten erkennt, ist ihm auch zu helfen. Vorher nicht.


> Und wenn es einen GG gibt, wie du ihn vertrittst, dann kann es doch auch die Möglichkeit geben, dass ich auch ohne Medium meinen Lieben helfen kann.........

--Siehe oben. Leider sind sie oft nicht ansprech- und damit erreichbar.

> Ich weiss, jetzt werden viele aufschreien und vorallem wird mir wieder Unverständnis vorgeworfen, aber das sind alles Fragen die mich im Moment beschäftigen.

--Wer sollte jetzt aufschreien? :)

Liebe Grüße
Wolfgang

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