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Re: alles entspringt der Einen Wahrheit
Hanna schrieb am 30. Juni 2003 um 9:40 Uhr (682x gelesen):

Hallo Myrrhe (D ?)

da sind wir mal wieder einer Meinung :-) Um ein Ziel definieren zu können bedarf es eines Ausgangpunktes und diese Ausgangspunkte unterstehen immer dem Teilwahrheitaspekt. Insofern ist es völlig egal an was wir in unserer Teilrealität glauben, denn entscheidend ist nur, dass erst durch einen Startpunkt die Möglichkeit einer erweiternden Bewegung ermöglicht wird. Wer nirgends steht wird nirgends ankommen weil ihm der Richtungsanzeiger fehlt, er nicht erkennen kann welche Bindung er verlassen möchte. Je größer die Gebundenheit desto größer und befreiender die dahinterliegende Freiheit.

lieben Gruß dir - Hanna






> Liebe Hanna,

> danke für die meiner Meinung nach sehr zutreffende Aussage von
> Dir! :-)

> Ich möchte noch ergänzen:
> Nach allem, was man über die unterschiedlichen Geistigen Führer
> liest, bin ich der Auffassung, daß auch sie nicht über die Große
> Wahrheit in ihrer Gänze verfügen, sondern, genauso wie wir,
> einen Ausschnitt, ein Puzzleteilchen wahrnehmen. Insofern
> unterscheiden sie sich nicht wesentlich von uns – auch wenn sie
> klarerweise einen insgesamt größeren "Überblick" haben. Und so
> sollten wir dies auch bewerten.

> So wie für unsere Geistführer ist es auch für uns von großer
> Bedeutung, eine Richtung zu finden, ein "Weltbild" (wie C.O.
> Simonton dies nennt), um nicht verwirrt zu werden. Nachdem wir
> wissen, daß alles der Einen Wahrheit entstammt und nur in
> unterschiedlichen Blickwinkeln gesehen wird, ist dies auch kein
> Fehler. Wir sollten indes offen genug sein, unser Weltbild, ebenso
> wie unseren Weg, stets zu überprüfen, zu ergänzen und
> gegebenenfalls zu modifizieren. Darin lassen wir uns ohnehin,
> bewußt oder unbewußt, von unseren Geistführern lenken. Meines
> Erachtens ist es auch letztlich vollkommen egal, ob dieser nun
> durch "channeling" durchgibt, oder ob er uns über die Intuition
> lenkt, uns etwa zu bestimmter Literatur o dgl führt. Wichtig ist
> immer der eigene Weg. Und auf dem Weg sind wir alle.

> Unter diesem Aspekt betrachtet, ist sowieso jede "Geistführer-
> Konkurrenz" überflüssig und führt sich selbst ad absurdum.

> Lieben Gruß von
> myrrhe ;-)



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