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Re: tod

dbR schrieb am 14. Februar 2003 um 17:42 Uhr (659x gelesen):

> ich meinte nur das es auch andere möglichkeiten gibt... es ist schwer zu sagen was als wahr einzustufen ist und was als falsch ... z.b. der effekt bei nahtoderfahrungen das man sich durch einen tunnel auf ein helles licht zubewegt oder was auch immer... es wurde festgestellt das das durch einen Botenstoff im gehirn bewirkt wird der in solchen sterbesitouationen zur beruhigugn ausgeschüttet wird... wenn man einer gesunden versuchsperson den selben botenstoff iniziert erlebt sie genau das selbe... wie gesagt es gibt immer mehr als eine antwort...

Also wenn es so eine Botenstoff-Automatik geben würde, dann hätte jeder Mensch, der z. B. reanimiert wurde so ein Erlebnis. Laut einer Untersuchung des amerikanischen Kardiologen Michael Sabom, der mehr als 150 Menschen, die reanimiert wurden, nach jenseitigen Erlebnissen während ihrer (zwischen 5 bis 20 Minuten dauernden Reanimation) befragte, kam auf 48 Prozent positiver Antworten. Es geht hier nicht nur um Glücksgefühle oder Tunnelerlebnisse, sondern auch um die räumlichen Perspektiven, von denen aus diese Vorgänge von den Patienten beobachtet wurden bis hin zur genauen Wiedergabe von Gesprächen, die ein Zimmer weiter geführt wurden. Währenddessen sich der Patient in tiefer Bewußtlosigkeit befand. Wenn's nur ums angstfreie Sterben gehen würde, hätte die Natur eher einen biologischen Hauptschalter entwickelt, der Dich ohne Übergang einfach abschaltet.
Auch habe ich hier noch nicht erwähnt die Bücher der Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross, die zu diesem Phänomen auch sehr viel zu sagen hat, vor allem über sterbende Kinder.

LG dbR

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