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Hallo Tanja!
Venere schrieb am 21. Januar 2002 um 14:20 Uhr (698x gelesen):

FANTASTISCH! Tanja - ich danke Dir sehr für diesen sehr
aufschlussreichen Beitrag, bin zum ersten Mal in diesem Forum
und total überzeugt von Deiner Antwort. Goldrichtig! Danke, dass
es so feine Menschen gibt. Ist ja ein absoluter Aufsteller! Ich
wünsche Dir viel Glück auf Erden, vorläufig....

Liebste Grüsse von jemandem, der Dich verstanden hat und
hoffentlich auch Gott.


und weil es so schön ist....Zeremonielle Gebete in dazu erbauten
Kirchen erhört Gott nicht

> Nicht wenige Menschen sind der festen Ansicht, dass ihre
Gebete eher erhört werden, wenn sie zum Beten eine (Wallfahrts-
oder Gnaden-)Kapelle, -Kirche bzw. einen Tempel aufsuchen.
Davon profitieren die Besitzer dieser Orte in hohem Masse und
zahlreiche Wallfahrtsorte bzw. Kirchen wurden aus kommerziellen
Erwägungen gegründet. Die kath. Kirche vergibt trotz aller neg.
Erfahrungen mit bezahlten Ablässen (die zur Reformation Luthers
und zur Kirchenspaltung führte) sogar noch im Jahre 2000 einen
besonderen Ablass von Sünden, sofern Katholiken zum sog. 'Hl.
Jahr' nach Rom pilgern und dort die Vatikankirche und bestimmte
weitere Kirchen besuchen!
> Jesus sagt sehr deutlich, was er von der Wirkung der Gebete in
solchen Kirchen hät: »Wahrlich, wahrlich sage Ich es euch allen:
Wer Mich ehren, lieben und dadurch anbeten wird, daß er in
Meinem Namen Gutes tut seinen Brüdern und Schwestern, der
soll seinen ewigen Lohn haben im Himmel; wer Mich aber fürder
durch allerlei Zeremonie verehren wird in einem eigens dazu
erbauten Tempel, der soll auch seinen Lohn zeitlich aus dem
Tempel haben! So er aber nach des Fleisches Tode zu Mir
kommen und sagen wird: "Herr, Herr, sei mir, Deinem Diener,
gnädig!", da werde Ich dann zu ihm sagen: "Ich kenne dich nicht;
daher weiche von Mir und suche dir den Lohn bei dem, bei
welchem du gedient hast!" Aus diesem Grunde sollet denn auch
ihr fürder mit keinem Tempel etwas mehr zu tun haben!«
> Gebete in solchen (Prunk)kirchen, die Kosten für Wallfahrten
dorthin und die Versprechen von Schuldnachlass durch solche
abgöttischen Praktiken sind daher nutzlos, ja sogar schädlich, weil
der damit verbundene Irrtum bzw. die Vortäuschung von Nutzen
die Betenden in falschem Glauben festhält und rechtes Beten im
Herzensinneren abwertet bzw. gar davon abschreckt

> ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
> Falsche Motive beim Gemeinschaftsgebet und Wallfahren sowie
heidnische Gebetspraktiken verhindern Gebetserhörung:

> Öffentliches Beten bzw. Vorbeten hat oft einen demonstrativen
Charakter bzw. den Charakter einer Show. Die Motive sind dabei
oft recht fragwürdig, zumal, wenn im Zusammenhang mit solchen
Gebeten Spenden erbeten oder gar gefordert werden. Über den
Wert solcher Show-Gebete und Spenden gibt Jesus klaren
Aufschluss:
> ... So da gingen etwa zwei, drei oder auch mehrere und würden
es der Gemeinde verlautbaren, daß sie das an diesem oder jenem
Tage oder in dieser und jener Tageszeit tun werden, auf daß sie
dann die Gemeinde ansähe und lobte, ja am Ende gar ein solch
frommes Bittwerk bezahlte, - wahrlich, da wird solch ein Gebet
niemals erhört werden und somit auch der Gemeinde wie denen,
die da gebetet haben, nichts nützen! Denn alles das und derlei
haben auch die Heiden getan, und tun es noch, daß sie bei
großen Gefahren in großen Scharen von einem Götzentempel
zum andern zogen, dabei allerlei dümmstes Schnitzwerk, Fahnen,
Gefäße und noch eine Menge anderer Sachen trugen und ein
großes Geheul machten, in die Hörner stießen, gewaltig die
Zimbeln schlugen und mit den Schilden klirrten. Sie veranstalteten
auch weite Wallfahrten zu den außerordentlichen und besonderen
Götzengnadenbildern, und so sie dort ankamen, verrichteten sie
allerlei dümmstes Bußwerk und spendeten dem Götzen große und
oft ganz ansehnliche Opfer; damit war freilich den Götzenpriestern
sehr geholfen, nur den dummen Wallfahrern niemals. Also
derartige allgemeine Gebete und Bitten werden von Mir aus
niemals erhört!«
> Solche 'Gottesdienst'- und Wallfahrts- bzw. Gebetspraktiken
waren und sind im Heidentum - und in der kath. Kirchen - einst
und heute gebrächlich. Den Gläubigen wird dadurch suggeriert,
Gott sei durch solche Äusserlichkeiten gut zu stimmen, bzw. durch
Spenden zu bestechen. Der Schaden am Bild von Gott ist dadurch
beträchtlich, weil dies aus einem liebevollen, barmherzigen göttl.
Vater einen bestechlichen, dummen, eitlen Götzen macht!

> schön lesen........




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