Gott hält nichts von Kirchen.
Tanja schrieb am 21. Januar 2002 um 10:06 Uhr (708x gelesen):
Besondere Gebärden und 'frommes Gesicht' beim Beten verhindern Gebetserhörung
Wer in Kirchen oder Tempeln Gläubige beim Verrichten ihrer Gebete und Zeremonien beobachtet, dem fällt oft auf, dass diese Menschen dabei ein unnatürliches Verhalten, einen anderen Wortschatz und eine sonst nicht unbedingt für sie übliche Gesichtsmimik aufweisen. Sie machen ein 'frommes Gesicht' und benehmen sich 'demütig'. Offensichtlich haben sie gelernt - von wem auch immer - dass 'man' sich als frommer Mensch so zu benehmen habe, um Gott wohlgefällig zu sein, oder etwas bei ihm zu erreichen. Jesus beurteilt diese Annahme folgendermassen: »Wer bei Mir eine gute Bitte erhört haben will, der wallfahrte in sein Herz und trage Mir also ganz im stillen seine Bitte mit ganz natürlichen und ungeschmückten Worten vor, und Ich werde ihn erhören. Aber Ich sage euch noch hinzu, daß Mir dabei ja niemand mit irgendeiner fromm aussehenden Gebärde und Miene kommt! Denn wo bei einer Bitte an Mich die gewissen heuchlerisch frommen Gesichterdrückereien vorkommen werden, da wird auch keine Bitte erhört werden; denn wer Mir nicht kommen wird so natürlich, wie er ist, und nicht bitten wird im rechten Geiste der vollsten Wahrheit, der wird nicht erhört werden, sondern nur der, der Mich wahrhaft liebt, Meinen Willen tut und zu Mir ganz ohne allen Prunk und Zwang kommt, wie er ist, der wird von Mir aber auch allzeit erhört werden.«
Es ist unverkennbar, dass aber Priester nahezu aller Religionen genau solches falsches, heuchlerisches und wirkungsloses Verhalten fördern oder gar verlangen. Die Motive dürften meistens finanzieller Art sein, bzw. der Festigung ihrer priesterlichen Rolle und Position dienen.
Gebete in besonderer (Priester)Kleidung bleiben unerhört
In nur wenigen Religionen bzw. Konfessionen beten die Priester oder höheren relig. Würdenträger vor dem Volk in ihrer normalen Kleidung. Heidnische Priester, aber auch kath. Priester tragen für ihre gottesdienstliche Handlungen oft Kultgewänder, die nicht nur blühende Fantasie, sondern auch jede Menge prunkvollsten, teuersten Luxus verraten. Sie suggerieren dem Volk damit wohl u.a., dass sie dadurch Gott näher stünden, eine höhere Wertschätzung bei ihm genössen, man sich Gott in wichtigen Anliegen in ausgewälter, vornehmer Kleidung nahen solle und Gebete dadurch eher erhört werden. Sie erhöhen dadurch sich selbst, erniedrigen die Rolle des Volkes, suggerieren, dass sie als Mittler zwischen 'Laienvolk' und Gott erforderlich seien - und machen dadurch aus einem Vater-Gott einen eitlen, bestechlichen Götzen, der an Prunk, Luxus und Zeremoniellem Gefallen finde.
Jesus kommentiert dies so: »So ist es auch eine alte Sitte, sogar bei den Juden, daß die blinden und dummen Menschen bei ihren Bitten und Gebeten auch eigene (besondere), mehr feine und bessere Kleider anziehen, weil sie meinen, daß der Mensch zur sogenannten größeren Ehre Gottes nicht genug tun könne. Aber das bedenkt so ein Narr nicht, daß es gar viele Arme gibt, die kaum zur größten Notdurft ihres Leibes Blöße bedecken können. Wie muß es dem Armen zumute sein, so er den Reichen also geschmückt in einem Bethause ersieht und sieht, welch eine Ehre dieser Gott gibt, während der Arme das nicht tun kann und sich dabei denken muß, daß er mit seinem Gebete in seinen Lumpen seinen Gott nur beleidigen muß!
Wahrlich sage Ich euch: Wer immer mit gewissen besseren Kleidern angetan Mich um etwas bitten wird, der wird auch niemals erhört werden - und noch weniger irgendein Priester in seinen dummen, verbrämten Zaubermänteln und Röcken!«
Der Hinweis auf Zaubermäntel und -Röcke ist insofern aufschlussreich, als Magier/Zauberer für ihre Zeremonien auch Kultgewänder und Gegenstände benutzen. Diesbezüglich hat die kath. Kirche z.B. nahezu alle abgöttischen Praktiken und zeremonielle Bestandteile aus dem heidnischen Babylon übernommen.
Jesu Wille an seine Nachfolger lautete aber ganz anders: »Ich will, daß da alle die alten Narrheiten ganz abkommen und die Menschen ganz neue, wahrhaftige, reine Menschen werden sollen. Und wo sie also sein werden, da werde Ich auch stets mitten unter ihnen sein; aber die blinden Weltnarren sollen fortan gezüchtigt werden durch das, daß ihre Bitten nicht erhört werden!
Gott hat den Menschen erschaffen ohne Kleid und erschuf ihn nach Seinem Ebenmaße, und Gott gefiel also die Gestalt des Menschen, weil sie Sein Ebenmaß war. Gott aber zeigte dem Menschen auch, sich ein Gewand zu machen, damit er vor Kälte schützen konnte seine Haut; aber darum lehrte Gott die ersten Menschen nicht, sich Kleider zu machen, daß sie dieselben als eine hoffärtige Zierde ihrer Glieder tragen sollen. Und noch weniger lehrte Gott den Menschen, sich darum ein verbrämtes Kleid zu machen, daß er allein nur im selben Gott würdig anbeten solle.
Darum kleidet euch zwar nun nach eurem Stande, aber einfach, und leget auf den Rock und Mantel keinen andern Wert als allein den, daß er bedecke den Leib; was darüber ist, das ist schon vom Übel und trägt keine guten Früchte.«
Sobald also Laien oder Kleriker besondere Kleidung oder gar Kultgewänder zum Beten anziehen, programmieren sie ihren Misserfolg.
.....soviel zur kirche!
Was habt ihr immer mit der kirche?
Jesus braucht keine Kirche,er mag nur in der Wahrheit und Ehrlichkeit gerufen werden.Er ist das Leben,das Licht und die Liebe!
Er mag den ganzen kram nicht,warum auch,braucht man das?
So sucht weiter nach euren ausreden.Die euch ja nur dabei helfen die wahrheit nicht zu erkennen.
redet euch das böse gut und ihr glaubt noch dran....

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