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Re: @alle "super realisten"
She-La schrieb am 19. Januar 2002 um 19:06 Uhr (636x gelesen):

Hallo Realistin!

Also, den Jenseitsglauben kannst du nicht gleichsetzen mit Gottesfürchtigkeit und Kirche, denn man muss nicht an Gott glauben, um daran zu glauben, dass es da noch was gibt!

Ich gebe zu, als ich vor 10 Jahren aufgrund eines Schicksalsschlages (mein Partner starb als ich 21 war) damit anfing, mich mit dem Jenseits zu beschäftigen, hat mich das ein paar Jahre lang auch fertig gemacht. Ich MUSSTE mich aber damit beschäftigen, denn mein Partner gab mir eindeutige Zeichen, dass er noch existiert, das konnte ich nicht ignorieren. Ich will jetzt nicht im Einzelnen aufzählen, was das für Zeichen waren, ich kann dir nur versichern, dass es nicht "der Schatten an der Wand" war, in den ich es hinein interpretierte, es waren richtige Beweise seiner Existenz.

Ich brauchte wie gesagt mehrere Jahre, um das, was ich über das Jenseits erfahren habe, zu verdauen. Ich kann dir aber versichern, wenn du diese Zeit durchstehst, wirst du irgendwann den Leben hier und jetzt wieder leben können, OHNE dass der Gedanke an den Tod belastend für dich ist. Ich beschäftige mich heute auch nicht mehr damit, aber es ist ein wunderschönes Gefühl, für mich selbst eine Antwort gefunden zu haben, warum das Leben ist wie es ist. Ich kann nun Schicksalsschläge viel besser wegstecken, und ich denke nicht "Das Leben ist halt Scheiße, also muss ich es irgendwie hinter mich bringen."

Ich nehme die guten UND die Schlechten Dinge, die im Leben geschehen, an, akzeptiere sie und stehe sie durch. Jeder Schicksalsschlag ist dabei wie eine Prüfung, die man bestehen muss, und aus jeder dieser Prüfungen gehst du mir einem gewachsenen Bewusstsein heraus, aus jeder ziehst du eine Lehre. Zu wissen, dass das alles einen Sinn hat und nicht willkürlich geschieht, lässt mich Schicksalsschläge viel besser akzeptieren und verkraften als wenn ich denken würde, dass es willkürlich geschieht.

Zum Gottesglauben: Davon habe ich mich auch ziemlich abgewandt. Ich frage nicht Gott nach dem Grund, warum er mir oder jemand anders dies oder das antut. Ich weiß, dass das Leben so, wie ich es lebe, auch vor der Inkarnation von MIR SELBST so ausgesucht wurde! Wir sind hier nicht just for fun, wir wollen ja hier was lernen, also muss man sich in sein Leben auch ein paar Stolpersteine einbauen.

Versuche einfach, nicht alles begreifen zu wollen. Lass den Kontrollverlust zu und akzeptiere einfach die Dinge, die dir im Leben widerfahren. Glaube, dass da irgendein Sinn hinter steckt, auch wenn du ihn JETZT noch nicht verstehst!

Übrigens habe ich "Gott" oder wie man ihn nennen soll schon mehrfach versprochen, ihm kräftig in den A... zu treten, wenn ich eines Tages da hoch komme und herausfinde, dass es alles doch keinen Sinn hatte. Ich denke, wenn es Gott wirklich gibt und alles willkürlich geschieht, ohne dass er einschreitet, wäre er wohl schon längst abgewählt worden, oder? ;o)

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