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Re: Mein Inkarnationsvertrag
s. schrieb am 18. Januar 2002 um 4:33 Uhr (559x gelesen):

> > Nein, unser Bewußtsein hilft uns, unser Leben komfortabler, gesünder, sicherer... zu gestalten und unseren Fortbestand zu sichern. Ohne Bewußtsein hätten wir z.B. sicherlich nicht die medizinischen Mittel unsere Lebenserwartung auf 70 hochzuschrauben.

> Wir hätten doch den Vorteil, wir wüßten nur nichts davon.


Nenn' mir ein anderes Lebewesen, welches seine Lebenserwartung im Laufe der Evolution verdoppelt hat. Ohne Bewußtsein wären wir nicht das, was wir sind. Das ist biologisch gesehen unser allergrößter Vorteil.



> > Wenn die Zehen in 100.000 Jahren völlig aufhören zu existieren, welchen Sinn sollten sie dann jemals gehabt haben?

> Als der Mensch noch keinen aufrechten Gang besaß und wir noch "auf den Bäumen lebten", dienten unsere Füße zusätzlich als Hände, daher stammen sie. Heute brauchen wir diese Hände mit den Zehen nicht mehr, daher bilden Sie sich zurück.


Na klar, logische Analogie: Während wir noch Leben brauchen wir unser Bewußtsein um unser Überleben zu sichern. Wenn wir Tod sind brauchen wir es nicht mehr -> wir hören auf zu existieren.


> > Wenn ich dich richtig verstehe muß dann das Bewußtsein bis in alle Ewigkeiten existieren, da eine temporäre Existenz zu nichts gut wäre?

> Im nachhinein zu nichts gut wäre, richtig.


Ich finde die Begründung mehr als dürftig.


> > Macht das einen Sinn?

> Ja.


Nein, nur wenn man das logisch begründen oder besser noch beweisen könnte.


>
> > Ist das eine logische Erklärung?

> Ja.


Sorry, "Es ist so, weil das sonst sinnlos/blöd wäre" kann ich nicht als Begründung akzeptieren, also macht das für mich keinen Sinn.


> >Was nützt mir denn die Erinnerung an meine Erfahrungen im physischen Körper, wenn ich ihn nicht mehr besitze? Wozu muß ich diese Erfahrungen dann überhaupt machen?

> Wenn es darum geht, Erfahrungen aller Art zu sammeln, gibt es Dinge, die man in einer körperlosen Welt nicht erfahren kann. Z.B. Schmerz, Altern, Wärme, Kälte, etc.


Wieso gehst Du davon aus, daß wir Erfahrungen aller Art sammeln wollen/müssen? Was hätte das für einen Sinn? Wären 70 Jahre nicht ein bischen zu kurz, um alle Erfahrungen auf der Welt zu sammeln? Wozu sollten wir diese Erfahrungen benötigen, wenn wir sie nicht mehr anwenden können (-> Die Behauptung "alles hat einen Sinn" würde damit hinfällig werden)?



>
> > Natürlich habe ich auch Angst davor irgendwann einfach nicht mehr zu existieren, aber deshalb muß ich mir doch nicht einreden, daß ich nach dem Tod in einer anderen Form weiterexistiere.

> Ich rede mir nichts ein, ich beobachte die Welt und komme so zu diesem Schluß.


Ok, kein Einwand ;)


> > Ich weiß nicht was nach dem Tod kommt. Der worst case ist halt, daß mein Ich vollständig aufhört zu existieren und aus meinem logischen Empfinden heraus ist das die wahrscheinlicheste Möglichkeit.

> Immerhin: Du räumst schon ein, das es die andere Möglichkeit durchaus geben könnte. Die Fakten (NTE) sprechen für Deine wahrscheinlichere Möglichkeit eine andere Sprache.


Ich kann keine Möglichkeit vollkommen ausschließen, da ich diese Erfahrung bisher genausowenig wie Du gemacht habe. Aus deinem Standpunkt glaube ich aber (bisher) zu erkennen, daß Du die Möglichkeit vom gar nicht mehr existieren nicht einräumst, obwohl Du weder die praktische Erfahrung noch ausreichende Beweise hast. Wenn Du Dich mit Deiner - meiner Meinung nach - dürftigen Schlußfolgerung zufrieden gibst, ist das natürlich OK für Dich. Aus meiner Sicht redest Du Dir da was ein (was im Endeffekt natürlich vollkommen egal ist, weil wenn Du nicht Recht haben solltest wir diese Diskussion ohnehin nicht mehr weiterführen können).


> > Für Nahtoderfahrungen könnte ich mir auch andere Erklärungen als ein _permanentes_ Leben nach dem Tod vorstellen.

> Ich darf um Beispiele bitten...


Auch wenn ich diesen Sachen mangels persönlicher Erfahrung genauso kritisch gegenüberstehe wie dem Leben nach dem Tod:
Telepathie, OBE... vieleicht ist man in den letzten Augenblicken des Lebens ja besonders empfänglich für solche Phänomene. Wenn glaubt sich von seinem Körper zu lösen, könnte man auch einfach einer Sinnestäuschung unterliegen (wie z.B. unter Drogen), Eindrücke von anderen Orten könnten auch durch Telepathische Einflüsse entstehen.
Nahtoderfahrungen beschreiben vieleicht den Zustand während des Sterbens, für eine Aussage zum Zustand nach dem Tod sind sie aber nicht ausreichend.

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