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@ Lingam

Arkana * schrieb am 16. Juli 2009 um 14:41 Uhr (1232x gelesen):

Es war von Anfang an nichts weiter als ein Selbstgespräch und ich bin der Meinung das normale Kommunikation selten darüber hinaus geht.
Einfach aus dem Grund das man immer von Projektionen begleitet wird und so immer auf sich selbst zurückgeworfen wird.
Ich halte es durchaus für Möglich die Sichtweise und Situation des Gegenüber nachvollziehen zu können, aber es gibt vieles was darüber hinaus geht und das ist im wahrsten Sinne des Wortes Kommunikation in meinen Augen.


Es ist alles nur eine Frage der Sichtweise, des Standpunktes aus dem man es betrachtet.

Alles was ich schreibe ist gut durchdacht, ich weiß das jedes Wort ein zweischneidiges Schwert ist und ebenso zweischneidig ist die Frage ob beim anderen auch ankommt was man wirklich ausdrücken möchte.
Mir schien du hast die Aussage meiner Worte mißverstanden, deswegen der dezente Hinweis auf das Thema "Zuhören".

Ich habe verstanden dass es dir um etwas anderes geht als mir und das du von einem gänzlich anderen Standpunkt heraus sprichst als ich, aber was suchst du in diesem Gespräch wenn es nicht die Erkenntnis ist?


Selbst wenn du behauptest du kennst deine Projektionen glaube ich dir nicht, das hast du richtig eingeschätzt. Das würde ich niemandem glauben.
Weil unsere Psyche besteht aus Mustern, es ist egal wie lange man an sich arbeitet und wie lange man schon dabei ist seine Projektionen zu entlarven. Alle zu finden ist unmöglich, viele davon liegen so tief...sind so grundlegend... vielleicht kann man sie finden wenn man über den Abyss springt, aber ob man zurück findet ist natürlich fraglich.

Was mich aber viel mehr interessieren würde ist was du mit schwarzmagischer Arroganz meinst, was bedeutet es für dich?
Ist schwarze Magie in deinen Augen etwas schlechtes?

Was das Fehler machen angeht, da hast du den Kontext übersehen. Es war ein Selbstgespräch, an mich selbst gerichtet und dass du auf diesen Essentiellen Punkt beiseite gelassen hast hat mich doch überrascht, ich hab dich für Aufmerksamer gehalten.

Es bringt nichts wenn der eine von X und der andere von Y redet, da spricht man aneinander vorbei und das ist unten passiert. Dann bleibt es ein Selbstgespräch.

Schau dir mal meine und deine Aussagen an wo ein "nicht" drin vorkommt. Nimm dieses Wort weg und du erhältst genau das was unser ICH am liebsten verdrängen würde, wovon ein anderer Teil in uns aber genau weiß dass es so ist.
So oft der Mensch auch eine Maske aufsetzt, die Maske selbst verrät was sich dahinter verbirgt. Wer aufmerksam ist erkennt die Wahrheit.

Wenn du schweigen für so weise hältst warum hast du nicht geschwiegen als du mich auf die Abhängigkeit aufmerksam machen wolltest?
Ist schweigen denn wirklich immer weise?
Ich bin der Meinung es kommt immer auf Situation, Frage und Antwort drauf an. Und ich verschweige trotz der vielen Worte noch sehr vieles...sonst würde ich vermutlich ewig hier sitzen und schreiben.

>Ein Punkt stört mich da allerdings ... wie soll ich an der wörtlich betonten Freude teilhaben können, wenn mein Gegenüber vor Tränen zusammenbricht?
Ich bin mir ehrlich gesagt unsicher ob das Ironie war, weil man keine Zwei Dinge zugleich Empfinden kann. Entweder du bist Traurig oder du Freust dich. Und das Freude auch zu tränen rühren kann ist ja bekannt.

>Ich bin nicht jemand, der sich an Oberflächen aufhält.
Und auch wenn sich die Frage damit eigentlich schon erledigt hat...
In welchen Tiefen hältst du dich denn am liebsten auf?

Weder habe ich bisher deinen Worten wirklich zugehört, noch hast du meinen zugehört. Vielleicht ist es uns ja Möglich das jetzt zu ändern, denn ich finde die Diskussion immer noch Interessant.:-)

Lieben Gruß,
ArkanA

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