re[4]: Zu viele Köche verderben den Brei
spacefraggel * schrieb am
1. Juli 2009 um 19:34 Uhr (1208x gelesen):
> Ja, und das, nachdem du zumindest meinen Text nur flüchtig überflogen hast.
Ich habe ja auch nicht nur dich angesprochen.
> Ich schrieb ja: Man hat mehr davon, wenn man sein eigenes Ding durchzieht. Allerdings mit dem Zusatz von "woanders", weil so Menschenmengen einfach nur stören. Wenn ich erst - wasweißwieichwieweit weglaufen muss vom "Festplatz", kann ich auch gleich woanders hingehen oder an einem anderen Tag kommen. Es gibt genug Kraft - und Kultplätze. Ich vermute: man müsste schon ziemlich weitlaufen um dem "Lärm", der da in den Videos gezeigt wird, nicht mehr zu hören.
>
> Wenn ich feiern will, gehe ich feiern.
> Wenn ich eher was Ruhiges und Besinnliches suche, suche ich mir was Ruhiges und Besinnliches.
> Auf eine "Volksparty" zu gehen, um diese dann zu verlassen um die Ruhe zu suchen...
Man muss sie nicht verlassen, um Ruhe und Besinnlichkeit erfahren zu können.
Das meinte ich mit Augen aufmachen. Nicht nur die subjektive Oberfläche anstarren.
Und andererseits hat es doch was, wenn "Volk" und "Kult-ur" aufeinandertreffen.
Man muss es eben nur (auf die richtige Weise - immer die eigene) genießen können *achselzuck*
Schlechtmachen kann ich auch vieles, oder mich hinreißen lassen auf Negatives zuhören.
Viel schwieriger ist es jedoch, etwas Positives (Produktives) genau darin zu finden.
Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, es lohnt sich, denn interessanter ist es allemal.
Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: