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re: tier im menschen
felina * schrieb am 8. Januar 2008 um 21:57 Uhr (816x gelesen):

es ist ein privileg bestimmter angeblich aufgeklärter religionen, das tier vom menschen so abzutrennen, als hätten sie nichts miteinander zu tun. das tier ist da nichts und der mensch alles.
faktisch sieht es anders aus.
1. wie myrrhe sagt, der mensch durchläuft als embryo alle dem menschlichen dasein vorangehenden entwicklungsstufen.
2. lies mal nach, wie es zum menschsein überhaupt kommt: evolutionsgeschichtlich bedingt, ist unser gehirn aus drei stufen aufgebaut. nur der cortex (die dritte und letzte entwicklungsstufe) unterscheidet uns von dem, was wir gemeinhin als tier bezeichnen, und auch so verschwindend wenig, dass wir gut daran tun, die tatsächlichen unterschiede objektiv zu hinterfragen.
3. in der schamanischen welt gehört zu jedem menschen mindestens ein tier, dessen eigenschaften er selbst dominierend besitzt und/oder von dem er lernen soll.
4. tiere sind uns offenbar derart ähnlich, dass mit ihnen kommunikation aufgebaut werden kann. ich verweise dabei auf den erstaunlichen tatbestand von sondertherapien mit tieren: authistische kinder z.b., die ein kommunikationsproblem haben, können dieses durch kommunikation mit tieren am allerbesten überwinden.

der mensch IST ein tier. nur ist seine erfahrungs- und erlebenswelt eine andere. ob sie größer, weiter oder intelligenter ist, können wir nicht wirklich sagen, niemand kann das eigentlich, denn wir sind noch nicht mal in der lage, den intelligenzbegriff eindeutig zu definieren.

ich halte mich nicht für ein tier, aber ich fühle eine unbestreitbare verbindung zu bestimmten tierarten und habe ein tiefes verständnis für das wesen der meisten tiere. ich habe viele, viele tiere im leben gehabt, habe gesehen, wie sie geboren werden, leben, ihre jungen behandeln, sterben. die viel gepredigte gigantische kluft zwischen mensch und tier ist mit meinen beobachtungen einfach nicht zu vereinbaren.

lg felina
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Beitrag zuletzt bearbeitet: felina am 8.1.2008 22:58

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