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steuern

tralala * schrieb am 18. November 2007 um 9:40 Uhr (754x gelesen):

Hi Willow,
es mag von allem etwas sein. (das kann ich nicht beurteilen)

Was man in jedem Fall tun muss ist Grenzen ziehen, zwischen sich und den anderen.
Klare und auch deutliche Grenzen.
Denn Helfen kann man anderen Menschen nicht oder nur sehr wenig wenn man sein Selbst in deren Problemen "verliert".
Es hat dann "ein Problem" nur zwei Ausdrucksmöglichkeiten.

Natürlich kann ich dir nun nicht sagen du solltes oder musst das und dies machen
damit du dein Gleichgewicht zwischen Helfen und Hilfe findest, zwischen der Hilfe für andere und dem Dir-Selbst-Helfen

Hier musst oder solltest du abwiegen, Prioritäten setzen und auch eben sagen : "Stop, bis hier her und nicht weiter!".

Auch wenn es oft dann so aussieht als würde anderen dann die nötige Hilfe verweigert,
ist es meist aber genau diese Verweigerung, die wirklich das ist, was diese Menschen brauchen.
Man sollte sich dann nicht irgendwie zerfleischen, weil sie vielleicht erst noch weiter "abstürzen".

Wir sollten nicht vergessen das es ein kosmisches und universelles System gibt aus Determinismus, Karma,
von freier Entscheidungskraft (wenn auch oft nur die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten besteht)
und dem Zerren der verschiedenen Kräfte wie Gut und Böse an den Menschen.

Wir als "kleine Rädchen" in diesem System können uns nie sicher sein welche Rolle wir gerade darin spielen und wer uns wofür an welche Stelle im Getriebe gesetzt hat.

Manchmal kann man es im nachhinein erkennen oder bekommt, vielleicht, vom Wesen an der Schaltmöglichkeit einen Hinweis, doch sicher sein kann man sich da nie.

Und vielleicht .....

Oft fehlen uns einfach die Informationen und, leider, auch die Fähigkeiten Zusammenhänge durch die Zeiten zu sehen.

Ich weiß das hilft dir wohl möglich alles nicht weiter aber ich bin auch nur ein Rädchen in einer großen Maschine.

gruss
dasT

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