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Heilen: Reiki (wiki)
re: modernes Heil
kofski * schrieb am 11. Januar 2007 um 12:53 Uhr (560x gelesen):

Hallo Turul.

Ich bin Tabletten gegenüber sehr kritisch eingestellt, habe sogar den Vegetarismus aufgegeben und angefangen Fisch zu essen statt Thyroxin zu nehmen, was auch geklappt hat. Meine Schilddrüse ist wieder völlig O.K.
Manchmal sind sie aber notwendig. Zum Beispiel bei einer Kiefer- OP würde ich nicht auf Schmerzmittel verzichten.
Ich kenne viele Amerikaner, die wegen jedem bisschen Depri gleich Psychopharmaka nehmen (es sind tatsächlich dieselben Tabletten wie gegen Schizzophrenie, nur anders dosiert) und die sich völlig abhängig davon machen.
Zum Glück ist das in Deutschland noch nicht so weit fortgeschritten.
Tabletten sind Drogen und Drogen machen abhängig.
Ich bin gegen eine heile Prozac-Welt. (Es sind auch schon Leute dran gestorben.)
Ich bin dafür, dass man lernt, sich selbst zu heilen. Oder eben andere zu heilen, aber erstmal sich selbst.
Als Ausnahme würde ich nur eine schwere Beeinträchtigung der Lebensfreude oder der Ziele, die eine Person im Leben hat, akzeptieren.
So bei Berufsunfähigkeit oder schweren chronischen Erkrankungen.
Jetzt zum Beispiel bei den Panikattacken, da ist abzuwägen, wie schwer sie das Leben beeinträchtigen. Ich würde trotzdem zuerst alternative Methoden ausprobieren.
Ich hab das ohne Medikamente in den Griff gekriegt, weil ich mir bewusst gemacht habe, warum ich große Menschenmengen nicht mag. Ich bin zurück gegangen zu dem traumatischen Erlebnis, das ich in einer großen Menge hatte.
Das hilft nicht sofort, da ist nicht auf Fingerschnips alles wieder gut, aber man kann sich das in der Situation bewusst machen, es verstehen, warum man jetzt so reagiert und lernen, das abzubauen.

Liebe Grüße, Kofski

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