re: Binden eigener Gedanken...
Albine schrieb am 25. Juli 2006 um 16:48 Uhr (497x gelesen):
Hallo Irrlicht,
die Frage ist doch nicht, ob man negative Gedanken binden sollte oder nicht, sondern eher - ob man sie herbei führen und ihnen Kraft geben sollte oder nicht.
Sendest du negative Gedanken, so erhälst du auch negative zurück. Dabei ist es in vielen Dingen viel sinnvoller, präkognitiv zu sein und zu einem Erlebnis möglichst viele Gedanken, aber auch Fakten zusammen zu tragen.
Beispiel:
Jemand sieht, dass eine andere Person mit Streit beginnt. Für den Betrachter ist der Fall klar und der Streitanfänger Schuld. Im besten Falle wird er darüber negative Gedanken aussenden.
Doch bei genauer Betrachtung kann man erkennen, das die Person gar keinen Streit gewollt hat ODER dass sie mit der angegriffenen Person schon länger im Streit lag und der Auslöser hier woanders, unbekannter Weise lag.
Wir senden täglich so viele negative Gedanken aus - und man kann nicht einfach sagen "Hey, komm zurück...". ABER man kann versuchen, seine Einstellungen etwas zu ändern und bevor man negativ denkt, genügend Hintergründe, Tatsachen und Bestandteile über das Nachgedachte, zu sammeln - da man dann doch im Nachhinein oft ganz anders darüber denkt.
Ich selbst kann das leider auch nicht und gehe meist vom Negativen aus - doch genau das ziehe ich ja dann damit an und meine Erwartungen werden erfüllt, was anderen nicht gut tut und mir sicher auch nicht.
Vielleicht konnte ich dir ein wenig helfen,
Albine

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