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re: Sperre als Hilfe

myrrhe * schrieb am 17. Januar 2006 um 14:40 Uhr (503x gelesen):

Hallo Anemone,

so komisch das klingen mag ... diese "Sperre" ist eine Hilfe für dich. Je mehr du spirituell arbeitest und Dinge siehst - auch wenn du sie nicht immer aussprichst -, desto mehr gewinnst du Vertrauen in deine Arbeit. Wenn du dich so sicherer fühlst, so lasse diese Sperre nur erst noch bestehen und sprich das nicht aus, was du für "vielleicht falsch gesehen" hältst. Mit wachsender Sicherheit in deine Fähigkeiten wirst du automatisch auch immer mehr aussprechen.
Was meinst du, wie oft ich das hatte und immer noch habe ... ich sehe etwas, das kann was ganz Banales sein (ein Korb Orangen oder ein rostiges Fahrrad) ... muß mich dann echt überwinden, das auch auszusprechen (in Form einer Frage) und höre, daß das Gesehene genau auf ein Erlebnis zutrifft...

Wenn du dir unsicher bist - oder auch einfach als Achtung vor seinem Gegenüber - schließlich kann man auch falsch liegen mit den gesehenen Details -, so stelle doch das Gesehene als Frage: "kann es sein, daß ....?" Und in einem Fall, wie du ihn geschildert hast, könntest du es z. B. so formulieren: "diese Karte deutet in eine positive Richtung ... ich habe das Gefühl, daß es in nicht so ferner Zukunft aufwärts gehen wird ... und vielleicht wartet dann hinter dem Berg des Schmerzes sogar schon eine neue Partnerin! Ich weiß, jetzt ist es nicht so ... aber jetzt ist auch nicht die Zeit dazu. Aber sie wird kommen ..." (oder so ähnlich). Dann hast du dein Gesehenes gesagt, ohne dem Klienten ins Gesicht zu springen oder ihm das Gefühl zu geben, du nimmst seine jetzige traurige Situation nicht ernst.

lieben Gruß,
myrrhe

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